Sicherheit geht vor
Wunderkerzen statt Kracher in Korneuburg
- Wunderkerzen statt Krach – bitte aufs Knallen verzichten, appellieren Andreas Minnich, Sabine Tröger, Gabriele Fürhauser, Helene Fuchs-Moser, Christian Gepp und Susanne Springer.
- Foto: Stadtmarketing Korneuburg
- hochgeladen von Sandra Schütz
Der Jahreswechsel rückt näher und damit auch die Zeit der Knaller und Feuerwehrskörper. Um das Gesundheitssystem über die Feiertage nicht zusätzlich zu belasten, appelliert der Korneuburger Gemeinderat geschlossen, am Silvesterabend und auch an den Tagen davor und danach auf das Abhalten von Feuerwerken und das Verwenden von Knallkörpern zu verzichten.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Denn jedes Jahr verletzten sich daran zahlreiche Menschen. Einsatz- und Hilfskräfte sollten jedoch in Zeiten von Pandemie und überfüllten Krankenhäusern entlastet werden. Darum sagen die Korneuburger Politikerinnen und Politiker: "Wunderkerze statt Böller, denn Sicherheit geht vor."
Außerdem steige in den Tagen um Silvester durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern die Schadstoff- und Feinstaubbelastung der Luft explosionsartig an. Festgesetzte Höchstwerte werden um ein Vielfaches überschritten. Nicht zu vergessen, wie sehr Haus- und Wildtiere unter der Knallerei leiden.
In der Stadt verboten!
Die Verwendung von pyrotechnischen Artikeln der Kategorie F2 (Blitzknallkörper, Schweizerkracher, Pyrodrifter, Knallfrösche, Sprungräder etc.) sind im Ortsgebiet gemäß § 28 Abs 1 Pyrotechnik-Gesetz verboten.
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