Bahn an Bahn mit den ganz Großen
Kerstin Führer und Hannah Berecz bei der Schwimm-Staatsmeisterschaften in Linz.
Erstmals in der noch jungen Vereinsgeschichte des ASV2000 – ASKÖ Schwimmverein Stockerau, gingen zwei junge Athletinnen bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften an den Start. Kerstin Führer und Hannah Berecz vertraten den Stockerauer Verein in Linz und sammelten wertvolle Wettkampferfahrung Bahn an Bahn mit den ganz großen Namen des Österreichischen Schwimmsports, wie Birgit Koschischek, Jördis Steinegger ode Lisa Zaiser.
Ihren ersten Auftritt hatten die beiden ASV2000-Athletinnen über 50 Meter Freistil. Im Vorlauf belegte Kerstin Führer den zwölften und Hannah Berecz den 20. Platz in der Juniorinnen-Wertung.
In ihrer Paradedisziplin Rücken belegte Berecz über 200 Meter den tollen zehnten Platz und über 100 Meter Rücken den 14. sowie über 50 Meter den zwölften Platz. Vereinskollegin Führer legte in der Lage Schmetterling eine tolle Performance im Linzer Parkbad hin. Über 100 Meter schaffte sie es mit Rang 14 in der Allgemeinen Klasse (5. Platz bei den Juniorinnen) ins B-Finale, wo sie ihre Zeit von 01:08,49 nochmals auf 01:08,25 verbessern konnte. Dies bedeutete Rang elf bei ihrem ersten Staatsmeisterschaftsauftritt.
Auch über 200 Meter Schmetterling durfte sich Kerstin Führer über einen sehr guten zwölften Platz in der Allgemeinen Klasse freuen. Über 50 Meter Schmetterling gelang Führer ein weiterer Einzug ins B-Finale, bei dem sie letztendlich den 16. Platz belegte.
Beim Bewerb 100 Meter Freistil gingen wieder beide Stockerauer Schwimmerinnen an den Startsockel. Führer wurde mit einer Zeit von 01:02,81 als 20. gewertet und belegte im B-Finale den 16. Platz. Vereinskollegin Berecz schwamm mit 01:04,73 auf Rang 28 in der Allgemeinen Klasse.
"Die Premiere Staatsmeisterschaft war für beide Schwimmerinnen eine neue Erfahrung, die sie aber mit Bravour gemeistert haben. Sie haben neben den österreichischen Spitzenschwimmern eine gute Figur gemacht, ich bin mit den geschwommenen Zeiten sehr zufrieden und freue mich schon auf eine spannende nächste Saison", ist ASV2000-Trainer Gusztav Kovacs begeistert.
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