Rudern
Chiara Halama wird EM-Siebente
Korneuburgs Paraderuderin Chiara Halama vom Ruderverein Alemannia und ihre Kärnter Partnerin Johanna Kristof belegten bei der U23 EM in Ioannina (Griechenland) Rang 7.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Die beiden Österreicherinnen wussten, dass die Konkurrenz mindestens so stark war, wie bei der U23 WM, wo man sensationell Rang 5 erruderte. Im Vorlauf stiegen die beiden ersten Boote auf, der Rest musste in den Hoffnungslauf. Diese beiden Plätze sicherten sich Großbritannien und Polen. Hinter Russland landeten Halama und Kristof auf Rang 4. Ein Duell, dass sich dann auch im Hoffnungslauf wiederholte. Die beiden Ruderinnen lagen nach 1000 Metern schon klar hinter Russland, mit einem tollen Zwischenspurt schob man sich dann auf den fürs A-Finale reichenden zweiten Platz vor. Doch die Osteuropäerinnen konterten und lagen im Ziel nicht einmal drei Sekunden vor dem heimischen Duo. Damit musste man ins B-Finale.
Eine Klasse für sich
Dort waren die Österreicherinnen eine Klasse für sich, kontrollierten das Rennen zu jeder Zeit und gewannen souverän.
Das Resümee von Chiara Halama fiel gemischt aus: "Das Niveau von der WM haben wir leider nicht erreicht, aber wir haben das Beste aus unserer Situation gemacht und uns von Rennen zu Rennen gesteigert. Es war insgesamt aber eine super Saison mit WM- und EM-Spitzenplätzen."
Die nächsten Ziele für Halama sind jetzt die Staats- und Landesmeisterschaften.
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