Fechten: Platz 2 für Johanna Sommer
Nach dem Alpe-Adria-Pokal geht’s erstmals zu einem Weltcup-Turnier.
BEZIRK KORNEUBURG | STOCKERAU. In Graz fand das zur österreichischen Rangliste zählende 25. Internationale Alpe-Adria-Pokal Turnier statt. In der Altersklasse der Kadetten (U17) war die Fechtgilde Stockerau durch Johanna Sommer vertreten.
Nach Startschwierigkeiten ging es richtig los
Nachdem das Turnier gleich mit einer 2:5-Niederlage gegen die Grazerin Marie Fabianek unglücklich begonnen hatte, konnte sich Sommer von Gefecht zu Gefecht steigern und gewann letztendlich in den beiden Vorrunden sieben ihrer neun Gefechte. Als gesamt Dritte nach den Vorrunden stieg Johanna Sommer somit im Viertelfinale in die Direktausscheidung ein.
Gegnerin war hier die Grazerin Elsa Schmidt. Sommer begann das Gefecht souverän und ging klar in Führung. Dann schien der Faden plötzlich zu reißen, Schmidt kam näher heran und führte zur ersten Pause sogar 12:11. Danach schaffte Sommer das Gefecht aber nochmal an sich zu reißen und setzt sich mit 15:13 durch.
Hinauf, auf das Stockerl
Im Semifinale wartete erneut Marie Fabianek. Auch wenn das Gefecht immer wieder knapp wurde, konnte Sommer ihren früh erfochtenen Vorsprung über die Runden bringen udn gewann 15:13.
Dass das abschließende Finale gegen die Salzburgerin Oktavia Podstatzky verloren ging, war dann an diesem Tag nicht ganz so schlimm. Groß war die Freude über den 2. Platz.
Erstmals Weltcup-Luft schnuppern
Schon in der nächsten Woche geht es für Sommer erstmals auf ein Weltcup-Turnier, dieses mal in der Altersklasse Junioren (U20), wo Gegnerinnen aus der ganzen Welt auf die Stockerauerin warten.
Dort wird dann mit Beatrice Kudlacek auch eine weitere Stockerauer Fechterin ins Turniergeschehen einsteigen. Ab der nächsten Saison soll auch Johanna Sommer dann mehr ins internationale Geschehen einsteigen.
Dank den Sponsoren
Damit solche internationalen Auftritte für einen doch relativ kleinen Verein, wie die Fechtgilde Stockerau, überhaupt möglich sind, ist eine Unterstützung durch Land, Gemeinde aber auch private Sponsoren dringend notwendig. Bei alle diesen, im Speziellen beim Architekturbüro Kuchler und dem Restaurant Santorini, will man sich ganz besonders bedanken.
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