Tischtennis in den Tiroler Bergen

Matthias Riedler, Oliver Kolbert, Felix Hülmbauer, Tobias Koszik, Reza Nadianmehr, Ludwig Kolbert, Markus und Bernhard Baumgartner. | Foto: privat
  • Matthias Riedler, Oliver Kolbert, Felix Hülmbauer, Tobias Koszik, Reza Nadianmehr, Ludwig Kolbert, Markus und Bernhard Baumgartner.
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LANGENZERSDORF. Jedes Jahr macht sich im Jänner ein großer Tross aus Nachwuchsspieleren, Funktionären, Betreuern und Eltern auf, um im tief verschneiten Tirol dem Tischtennisball nachzujagen. Denn dann ist Nachwuchssuperliga-Zeit.

Die ATUS Langenzersdorf war wieder mit einem großen Aufgebot vertreten. Milena Erak war gemeinsam mit Trainervater Jelenko in Kirchbichl engagiert. Sie trat in Gruppe 2 an. Am Samstag qualifizierte sie sich für das Viertelfinale. Dort scheiterte sie in Runde 1 und verlor daraufhin auch die nächste Begegnung. Im Spiel um Platz 7 gewann sie dann mit 3:2.

Fulpmes war der Austragungsort der Gruppen 1-4. In der „Championsleague“ Gruppe 1 durfte Oliver Kolbert ran. Oliver hielt sich sehr beachtlich und gewann 3 seiner 9 Spiele. Als Lohn winkte Rang 7.
Markus Baumgartner und Matthias Riedler spielten in Gruppe 3. Am Samstag sicherte sich Markus hauchdünn ein „Ticket“ für das obere Play Off. Dort setzte es 2 Niederlagen und einen Sieg, was wiederum für den guten 6 Platz reichte. Matthias Riedler rutschte knapp am oberen Play Off vorbei und spielte am Sonntag gegen den Abstieg. Diese Aufgabe meisterte er mit Bravour – Matthias wurde nach 4 Siegen und einer Niederlagen Gesamt-Zehnter. Aufgabe erfüllt.
Der 13 Jahre alte Tobias Koszik hatte in Gruppe 4 mit starker Konkurrenz und mit schmerzender Schulter zu kämpfen. Am Samstag musste er sich um einen Platz im oberen Play Off nur knapp geschlagen geben. Am Sonntag war er der beste aller 6 angetretenen Spieler im unteren Play off und belegte Rang 9. Leider bedeutet dieser Platz „noch“ den Abstieg aus dieser Gruppe. Aber es ist zu hoffen, dass Tobias auf Grund der einen oder anderen Absage für die letzte Nachwuchssuperliga weiterhin in Gruppe 4 bleiben darf. Verdient hätte er es sich auf alle Fälle.
Johannes Gstaltner hatte in Gruppe 6 mehr zu kämpfen als ihm lieb war. Nach einem Fehlstart von 4 Niederlagen in Serie, konnte er die beiden nächsten Spiele gewinnen. Leider konnte er die beiden Siege nicht ins untere Play Off „hinüber retten“, da die Siege gegen Spieler aus dem oberen Play Off stammten. Mit 2 Niederlagen im „Schlepptau“ hatte er es am Sonntag in den Spielen gegen den Abstieg nicht einfach. Es folgte ein Sieg und 2 Niederlagen. Johannes platzierte sich damit auf Position 12, was wiederum den Abstieg bedeutete.

Bravo Marcel!

In der Einstiegsgruppe U18/21, die in Ebbs ausgetragen wurde, waren Felix Palme und Marcel Lebenbauer im Einsatz. Felix gewann insgesamt 4 Einzel und wurde Elfter.
Sehr stark präsentierte sich wieder einmal Marcel Lebenbauer. Der 20 Jährige gewann alle Spiele in seiner Vorrunde. Im Viertelfinale gewann Marcel, Dank großem Kampfgeist, 3:2. Im Halbfinale setzte er sich gegen den Oberösterreicher Lukas Sonnleitner mit 3:1 durch. Im Finale traf er auf Manuel Fischer von Spielgemeinschaftspartner Mariahilf. Leider erwies sich Fischer in diesem Spiel als zu stark. Marcel verlor mit 3:1 nicht nur das Finale sondern auch das Spiel um den Aufstieg in Gruppe 2 der Nachwuchssuperliga. Nur ein U21 Spieler darf aus der Einstiegsgruppe aufsteigen. Marcel gebührt nicht nur wegen der starken Leistung großes Lob, sondern auch wegen seiner Fairness und Sportlichkeit. Als Fischer im Halbfinale gegen seinen Konkurrenten Alexander Mayerhofer mit 0:2 zurück lag, gab Marcel in den Satzpausen wichtige Tipps, die letztendlich mitverantwortlich waren, dass Fischer die nächsten 3 Sätze glatt gewann und doch noch den Einzug ins Finale schaffte. Ein doppeltes Bravo!

Text: Vereinsobmann Markus Geineder

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