Arbeiterkammer und Gewerkschaftsbund wollen wissen: "Wie soll Arbeit?"
Auch die Korneuburger Beschäftigten werden gefragt, wo denn der Schuh drückt.
BEZIRK KORNEUBURG. „Gelb ist in diesem Frühjahr die neue Modefarbe“, sagt Alfred Jordan. Der Leiter der Korneuburger Bezirksstelle der AK Niederösterreich ist momentan mit knallgelben Fragebögen im Gepäck bei den Arbeitnehmern des Bezirks unterwegs, um sie um ihre Meinung zu fragen. Unter dem Titel „Wie soll Arbeit“ wollen die Arbeiterkammer und der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) in der größten Kontaktoffensive der letzten Jahrzehnte wissen, wo den Beschäftigten der Schuh drückt und welche Leistungen der AK besonders wichtig sind.
Der Fragenkatalog reicht vom 12-Stunden-Tag über die Auswirkungen der Digitalisierung bis zur Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters. Es gibt auch die Möglichkeit, auf den Fragebögen individuelle Wünsche und Anregungen zu formulieren. Im Internet kann unter www.wie-soll-arbeit.at mitgemacht werden. „Die ausgefüllten Karten können auch am Tag der offenen Tür in der Bezirksstelle Korneuburg am 26. Mai 2018 abgegeben werden“, sagt Jordan. Ziel dieser Kampagne ist ein groß angelegtes Aktionsprogramm von und für die österreichischen Arbeitnehmer.
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