Landwirte setzten ein Zeichen am 1. Mai
Bauern servierten mit der Hofhause ein Stück Niederösterreich
![Luden zur Hofjause ein: Bauernbund-Obmann Julius Schauerhuber, Winzer Hermann Haller, Heurigenwirt Ernst Moser, Christian Moser jun., Bezirksbäuerin Magdalena Grabler, Weinkönigin Melanie Moser, Kammerobmann-Stellvertreter Lorenz Mayr, Alexander Bernhuber, Bäuerinnen-Vizepräsidentin Ingrid Stacher, Kammerobmann Josef Hirsch und BB-Obmann Stockerau Hannes Zehetner. | Foto: NÖ Bauernbund](https://media04.meinbezirk.at/article/2019/05/07/7/19092117_L.jpg?1557216381)
- Luden zur Hofjause ein: Bauernbund-Obmann Julius Schauerhuber, Winzer Hermann Haller, Heurigenwirt Ernst Moser, Christian Moser jun., Bezirksbäuerin Magdalena Grabler, Weinkönigin Melanie Moser, Kammerobmann-Stellvertreter Lorenz Mayr, Alexander Bernhuber, Bäuerinnen-Vizepräsidentin Ingrid Stacher, Kammerobmann Josef Hirsch und BB-Obmann Stockerau Hannes Zehetner.
- Foto: NÖ Bauernbund
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Die "Hofjause" des NÖ Bauernbundes setzt ein Zeichen für die direkte Kommunikation zwischen Bauern und Konsumenten.
BEZIRK KORNEUBURG. Gemeinsam mit Buschenschenken und Direktvermarktern der Region, lud der NÖ Bauernbund zur "Hofjause" ein. Dabei stand der Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft, also Konsumenten, im Mittelpunkt. "Es war eine stimmige Gelegenheit, um bei einer g’schmackigen Jause über die Achtsamkeit mit aufwendig produzierten, bäuerlichen Produkten ins Gespräch zu kommen", erzählt Obmann Julius Schauerhuber.
Wichtiger Beitrag für die Gesellschaft
"Es ist mir ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass sich die Konsumentinnen und Konsumenten direkt bei uns über unsere Produkte informieren können", erläutert Heurigenwirt Ernst Moser seien Beweggründe, an der Aktion "Hofjause" teilzunehmen. Insgesamt luden am 1. Mai sechs Buschenkschenken und Direktvermarkter aus dem Bezirk dazu ein.
Die Hofjause sei zudem eine wichtige Maßnahme für Akzeptanz und Wertschätzung der bäuerlichen Arbeit, so Julius Schauerhuber. Schließlich versorgen die rund 40.000 bäuerlichen Familienbetriebe im Land die Niederösterreicher dreimal täglich mit hochqualitativen Lebensmitteln, sie liefern erneuerbare Energie, halten Kultur und Tradition in den Gemeinden und pflegen die Landschaft.
Fairer Preis für bäuerliche Leistung
"Ein Bauer versorgt 159 Niederösterreicher. Dieser Fleiß muss auch seinen Preis haben", appelliert Kammerobmann Josef Hirsch an die Verantwortung der Konsumenten beim täglichen Einkauf und jeder Mahlzeit. Die Hofjause am 1. Mai war jedenfalls eine perfekte Gelegenheit, um sich von der Qualität der heimischen Lebensmittel zu überzeugen.
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