Herbert Knoth über die "Emotion" Auto

Herbert Knoth frühstückt mit Redaktionsleiterin Sandra Schütz in der Café-Konditorei Heiner in Stockerau.
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BEZIRKSBLÄTTER: Das Autohaus Knoth ist ein Stockerauer Familienunternehmen mit Tradition. Wie sind Sie in dieses hineingewachsen?
HERBERT KNOTH: "Ganz klassisch – Lehre im eigenen Unternehmen und Handelsschule. Nach der Lehre hab ich jeden Bereich kennengelernt: Werkstätte, Ersatzteillager, Kundendienst und Verkauf. Zudem hab ich Fortbildungen und die Meisterprüfung gemacht. Als 1999 unser Neubau fertig war, habe ich die Geschäftsführung von meinem Vater übernommen."

War für Sie von Anfang an klar, dass Sie diesen Weg gehen werden?
"Ja, das war vorprogrammiert. Ich war schon immer in den Ferien und der Freizeit im Unternehmen involviert. Das hat mir Spaß gemacht."

Was begeistert Sie am Verkaufen von Autos?
"Der Umgang mit unterschiedlichen Menschen. Im Verkauf ist es wichtig, in kürzester Zeit die Kunden richtig zu interpretieren und man muss schnell ein Vertrauensverhältnis aufbauen. Außerdem macht es mir Spaß, herauszufinden, wie ich am schnellsten Zugang zu den Menschen bekommen. Denn das ist fast noch wichtiger, als das eigentliche Produkt – das Auto. Natürlich lernt man das nicht über Nacht. Man muss sich das hart erarbeiten und ein gewisses Grundtalent gehört auch dazu."

Hat sich das Kaufverhalten der Kunden in den letzten Jahren verändert?
"Ja. Am besten funktioniert das Business, wenn politische Ruhe herrscht. Dann verlassen sich die Leute auf ihren eigenen Sparplan. Wenn es aber Panik gibt, wie zum Beispiel jetzt die Debatte um die Nova, dann treffen Konsumenten Entscheidungen, die sie so nicht getätigt hätten. Und das beeinflusst natürlich auch unser Geschäft. Im Jahr 2009, die Wirtschaftskrise, haben wir etwa versucht, mit der Verschrottungsprämie einen Kaufanreiz zu schaffen. Außerdem wollten damals die Leute, die es sich leisten konnten, bleibende Werte schaffen. Generell merkt man aber, dass es enger wird. Die Leute überleben zweimal, ob sie investieren wollen."

Wie hat sich die Autobranche in Stockerau entwickelt?
"Alles ist viel schnelllebiger und hochtechnologisiert geworden. Mit festgefahrenen Strukturen kommt man da nicht weiter. In Stockerau, der Autostadt des Bezirks, haben sich deshalb auch alle Autohändler zu einer Plattform zusammengeschlossen, im Rahmen derer gemeinsame Marketingaktivitäten unternommen werden. So fand zum Beispiel erst vor Kurzem der fünfte Autosonntag statt, bei dem alle Autohändler in Stockerau ihre Türen öffneten und Interessierte informierten."

Was waren die wichtigsten unternehmerischen Meilensteine des Autohauses Knoth?
"Mit Sicherheit die Gründung des Unternehmens von meinem Vater im Jahr 1976. 1988 kam der erste Zubau und 1999 haben wir unseren Neubau eröffnet."

WORDRAP

Zum Frühstück gibt´s für mich heute… Kaffee.
Meinen schönsten Urlaub hatte ich… am Meer.
Wenn ich nochmal 20 wäre… würde ich dasselbe noch einmal machen.
In dieser Woche arbeite ich… viel.
Erfolg ist für mich… harte Arbeit.
Autos sind für mich Emotion.
Zum letzten Mal auf facebook war ich… noch nie.
Meiner Frau wollte ich schon immer mal sagen… ich liebe Dich.
Meine letzten Worte sollten sein… schön war´s.

Ein Frühstück in der Café-Konditorei Heiner

L. Heiner
Café-Konditorei

Dr. Karl Renner Platz 1
2000 Stockerau
Tel.: 02266/64188
Homepage: www.
heiner.co.at

Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 8:00 bis 19:00 Uhr,
Sonn- und Feiertag von 9:00 bis 19:00 Uhr.
Ob Kaffee und Kuchen oder doch etwas herzhafter mit Ei, Schinken und viel mehr – in der Café-Konditorei Heiner in Stockerau findet man, was das Herz begehrt. Frühstück gibt´s bis 12:00 Uhr, also auch für Langschläfer bestens geeignet.
Beim Business Brunch gönnten sich Herbert Knoth und Redaktionsleiterin Sandra Schütz einen Verlängerten, einen Cappuccino sowie Topfengolatsche und Brioche-Kipferl.
Fazit: Gemütliche Atmosphäre und reichhaltiges Angebot an Frühstücksvariationen zu fairen Preisen und serviert von freundlichen Damen.

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