Trotz Corona und Krise
Über 1.000 Fahrprüfungen im Jahr 2020
- Landeshauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl, zuständig für Verkehrsrecht, lobt die Arbeit der Fahrschulen im Bezirk Korneuburg.
- Foto: SPÖ NÖ
- hochgeladen von Sandra Schütz
Corona ist eine Herausforderung für die Fahrschulen im Bezirk Korneuburg. Trotz Pandemie wurden im vergangenen Jahr 1.275 Fahrprüfungen abgenommen.
BEZIRK KORNEUBURG. Eine Führerscheinprüfung ist schon unter normalen Bedingungen keine einfache Sache. Die Corona-Pandemie hat die NÖ Fahrschulen, aber auch ihre Schülerinnen und Schüler, vor zuvor nie gekannte Herausforderungen gestellt. "Ich freue mich, dass dennoch 23.464 junge Leute im Vorjahr ihre Pkw-Führerscheinprüfung ablegen konnten. Das ist allein dem Bemühen der gesamten Branche zu verdanken", sagt Landeshauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl (SPÖ). Schließlich müssen die Fahrstunden mit FFP2-Masken absolviert werden, ebenso gilt in den Fahrschulen das mittlerweile wohlbekannte Distance-Learning.
Prüfungen auf Eis
"Aufgrund des Lockdowns konnten Ende Dezember 2020 und im Jänner 2021 im Bezirk Korneuburg keine praktischen Lenkerprüfungen abgenommen werden", weiß Schnabl. Bereits im Februar habe man aber den Prüfungsausfall wieder wettgemacht.
2020 wurden im Bezirk 1.275 Fahrprüfungen abgelegt – ein Schnitt von 106 Prüfungen pro Monat. Im Jahr 2019 waren es noch 117. "Der Abbau des Rückstandes ist sehr wichtig, da junge Leute in bestimmte Berufe nur einsteigen können, wenn sie auch den entsprechenden Führerschein besitzen", gibt Schnabl zu bedenken und lobt: "Hier haben die Fahrschulen im Bezirk Korneuburg ihre Verantwortung in vorbildlicher Weise wahrgenommen."
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