Alte Obstsorten liegen im Trend
Datenbank der Obstbäume im öffentlichen Raum wächst und gedeiht, wie die Pflanzen.
HERZOGBIRBAUM. Bereits seit dem Jahr 1988 gibt es die Dorferneuerung Herzogbirbaum. Zahlreiche Projekte wurden mittlerweile umgesetzt und über 90.000 Euro an Fördermitteln konnten für die Katastralgemeinde lukriert werden.
Nun fand, bereits zum zweiten Mal, das Blütenfest statt. Man freute sich über das Kommen von rund 100 Gästen, die sich über das laufende Projekt der Dorferneuerung Herzogbirbaum, der Verwertung alter Obstsorten, zu informieren. Dass diese, neben der kulturellen Bedeutung, auch wirtschaftliche Möglichkeiten der Obstverwertung mit sich bringen, davon ist auch Großmugls Bürgermeister Karl Lehner überzeugt.
Momentan wird gerade am Aufbau einer Datenbank gearbeitet, mit der es möglich sein wird, vor allem die Obstbäume im öffentlichen Raum hinsichtlich der Standorte, der Sorten, des Pflegezustandes und des Ertrages zu beschreiben, wie Initiator und Projekt-Koordinator Josef Benedikt erklärte.
Besonders groß war die Freude über eine dreiköpfige Abordnung der Gemeinde Jaidhof, die bereits jetzt systematische Baumpflege im öffentlichen Raum betreibt. Zum Abschluss gab es noch Musikalisches vom "Weinviertler Kleeblatt", eine Formation der Musikschule Hollabrunn.
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