Kuchen-Peter will mehr als nur Krapfen-Bäcker sein
Mit einem Investitionsvolumen von rund sieben Millionen Euro baut Österreichs größter Krapfen-Bäcker seinen Produktionsstandort im Industriegebiet Hagenbrunn weiter aus.
HAGENBRUNN. Dabei fließt ein Gutteil des Betrages in die Anlagentechnik. "Wir haben eine neue Brotanlage selbst entwickelt, die mit 108 Steinplatten, moderner Klimatisierung und einer speziellen Vernebelung ausgestattet ist", gibt Edwin Tomanek, Vertriebs- und Marketingleiter bei Kuchen-Peter bekannt.
Die innovative Brotanlage soll den Backwaren des Hagenbrunner Unternehmens eine geschmacklich einzigartige Kruste verleihen. Denn Kuchen-Peter ist längst mehr als Österreichs größter Krapfen-Bäcker, der jedes Jahr 35 Millionen Stück der mit Marillenmarmelade gefüllten süßen Köstlichkeiten produziert. Auch die heimischen Klassiker, wie Kaisersemmerl, Salzstangerl, Kornspitz oder Wachauer sowie Misch-, Krusten-, Kürbiskern- und Sonnenblumenbrot stammen aus der Großbäckerei im Hagenbrunner Industriegebiet.
"Wir haben 250 Artikel im Portfolio", sagt Tomanek. Vertrieben werden die Kuchen-Peter-Backwaren über den Lebensmitteleinzelhandel sowie Metro. 2016 hat das Traditionsunternehmen, das seit 1977 in Hagenbrunn angesiedelt ist, einen Umsatz von 45 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Exportanteil liegt derzeit bei fünf Prozent, Tendenz steigend. Auch in Deutschland, in der Schweiz und in Ungarn ist das Krapfen-Know-how von Kuchen-Peter zunehmend gefragt.
Quelle: NÖ Wirtschaftspressedienst
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.