Zukunftsgebiet Lerchenfeld

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Außen hui und innen ebeso: Das ehemaige Arbeiterheim im Stadtteil Lerchenfeld steht mitten in der Sanierungsphase und soll unter der Marke „KS/Kultur.Sozial.Zentrum.Volkshaus“ ein für alle offener Ort werden.
KREMS (red). „Wir haben alle finanziellen Kraftanstrengungen auf uns genommen, dieses Zentrum zeitgemäß zu gestalten“, Ewald Sacher informiert über die Sanierung des Volksheimes Lerchenfeld, die zurzeit im Gange ist. Nicht nur die Fassade bekam ein neues, zeitgemäßeres Gesicht, auch das Innenleben des aus den 50er Jahren stammenden Baus wurde nach neuesten Ansprüchen adaptiert. Im Gange ist auch die thermische Sanierung des ehemaligen Arbeiterheimes.
Volksheim neu: Sanierungspaket um 800.000 Euro
Die Elektroinstallationen im großen Saal wurden völlig erneuert, die Decke renoviert und die Wände mit einer neuen Holztäfelung ausgestattet. Die Bühne wird mit neuer Beleuchtungstechnik aufgewertet und noch diesen Oktober sollen die Sanitäranlagen in Schuss gebracht werden. Kostenpunkt: 80.000 Euro. „Hinkünftig wird das Volkshaus unter der Marke „KS/Kultur.Sozial.Zentrum.Volkshaus“ diesem innovativen Zukunftsgebiet der Stadt neben RIZ, Orange Wings-Hotel und der Kulisse der beispielhaften Wohnbauten Lerchenfelds seinen Stempel aufdrücken.“, gibt Sacher eine Zukuftsprognose.
Das Volksheim
• Nach dem Zweiten Weltkrieg errichteten Lerchenfelder Sozialdemokraten in tausenden freiwilligen Arbeitsstunden den Kren des heutigen Volksheimes: den großen Saal.
• In den 60er Jahren wurden der kleine Saal und der Kinderfreunderaum hinzugefügt.
• 1999 folgte der Zubau des Musikheimes, der Werkskapelle voestalpine, eines Klubraumes für Vereine und Kurse, des neuen Kinderfreunde-Raumes und des SPÖ-Bezirksbüros.
• eine Förderung der Kulturabteiling des Landes NÖ ließ das Volksheim zu einer Kulturwerkstätte werden.
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