Auch ohne Weihnachtsmarkt waren es 14.600 Euro
Brunn am Wald: Kinderkrebshilfe wurde mit namhaftem Betrag unterstützt

- Foto: Richard Rauscher
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Der schon seit mehr als 2 Jahrzehnten von der Kremser Familie Stumpfer veranstaltete Weihnachtsmarkt zugunsten der Kinderkrebshilfe – seit 2014 gibt es ihn in Brunn am Wald (Gemeinde Lichtenau) – fiel heuer der Corona-Pandemie zum Opfer. Trotzdem organisierte der Initiator Gerhard Stumpfer mit seiner Familie eine Hilfsaktion, und das mit beachtlichem Erfolg.
Gerhard Stumpfer: „Wie für den jährlichen Weihnachtsmarkt wurde von zahlreichen Helferinnen und Helfern mit viel Eifer gebastelt, Adventkränze, Dekor- und Gebrauchsgegenstände sowie verschiedene Köstlichkeiten hergestellt. Interessierte Käufer, zumeist das Stammpublikum unseres Marktes, konnten die liebevoll angefertigten Sachen unter genauer Einhaltung der Pandemieregeln erwerben. Auf diese Weise kam ein Reinerlös von 14.600 Euro zusammen, den wir wieder der Kinder-Krebshilfe zur Verfügung stellen konnten. Mein großer Dank gilt allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.“
Zusammen weit mehr als 200.000 Euro haben diese Weihnachtsaktivitäten der Familie Stumpfer im Laufe der Jahre bereits erbracht. Sie wurden zur Gänze für die Betreuung der krebskranken Kinder im St. Anna-Kinderspital verwendet.
Der Hintergrund: Die Tochter Daniela war im Kindesalter an Krebs erkrankt; sie wurde im St. Anna Kinderspital in Wien geheilt. Aus Dankbarkeit dafür sowie für die Betreuung und Unterstützung durch die Kinderkrebshilfe veranstaltet die Familie jährlich den Weihnachtsmarkt und stellt den gesamten Reinerlös für diese soziale Einrichtung zur Verfügung.
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