Österreichischer Meistertitel im Aquathlon für das Triteam Krems und
Premiere für Traismauer Triathlon
Nach zwei Teilnahmen bei Österreichischen Aquathlonmeisterschaften (2016, 2018) nahmen Christian und Elke Schiebl heuer erstmals bei den Staatsmeisterschaften in der Disziplin Aquathlon (Schwimmen - Laufen) teil, ist doch seitens der Österreichischen Bundessportorganisation dem Aquathlon der Staatsmeisterschaftsstatus zuerkannt worden. In einem würdigen Rahmen wurden beim 4. Ferlach Aquathlon in Kärnten nicht nur die Österreichischen Staatsmeister, sondern auch die österreichischen Age Group-Meister in ihren Altersklassen gesucht und gefunden. Es nahmen über 400 Athleten teil. Eine österreichische Meisterschaftsmedaille in Gold in der AK W50 durfte Elke Schiebl nach 1000m Schwimmen und 5,1km Laufen ihrer Medaillensammlung hinzufügen. Nach Gold im letzten Jahr schloss Christian Schiebl bei den österreichischen Meisterschaften heuer mit dem 5. Platz in der männlichen AK 55 ab.
Bei idealen Bedingungen und großartiger Stimmung hatte das Triteams Krems bei der Premiere des Traismauer Triathlons seinen großen Auftritt. Mit 750m Schwimmen im Naturbadesee, 20km Radfahren über Krustetten entlang der Traisentaler Weinberge und 6km Laufen im Auwald an der Traisen und der Donau hatte der Veranstalter Bestzeit geworben. Pünktlich um 10.00 Uhr startete der Triathlon mit dem Schwimmen im Traismauer Badeteich. Zugleich wurde auch die Olympische Distanz angeboten, die 2 Schwimmrunden mit je 750m forderte. Ein Highlight beim Radfahren bot der Aufstieg mit dem Rad nach Krustetten, von wo man einen herrlichen Ausblick auf Stift Göttweig genießen kann, wenn es nicht um die Zeit ginge. Die abschließenden zwei bzw. vier Laufrunden gingen crosslaufähnlich entlang des Auwaldes der Traisen und Donau. Jan Schiebl siegte in 1:18:08 in der Juniorenklasse und finishte als Fünftplatzierter insgesamt. Christian Schiebl vom Tri Team Krems finishte den Sprint in 01:25:53 als Dritter seiner Altersklasse M50. Bei den Damen schlug sich Elke Schiebl ausgezeichnet und gewann ihre Altersklasse W50 in 01:38:25. Erfolgreich war einmal mehr Willis Haiderer-Pils. Sie holte in 02:02:17 Gold in ihrer Wertungsklasse W60. Bei der Olympischen Distanz, die 1500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer auf dem Rad und 11 Kilometer Laufen verlangte, war Tobias Steirer im Renngeschehen und schloss nach 2:58:25 mit dem guten 16. Platz der M40 ab. In der M50 passierte Manfred Schiedlbauer nach 03:41:42 die Finishline und nahm den 20. Rang der M50 Klasse mit nach Hause. Barbara Kiener finishte in 02:50:38 und sicherte sich damit den zweiten Gesamtrang in der W30.
Am selben Tag warfen sich auch Andreas Schwarz und Norbert Neger ins Renngeschehen. Denn die seit 2 Jahren bestehende Zwettler Umfahrungsstraße wurde an diesem Wochenende zum Stelldichein für 250 Radfahrer. Zwei Triteam-Athleten stellten sich der Herausforderung des Einzelzeitfahrens der besonderen Art: Unter dem Motto „Tausche Autos gegen Fahrrad“ übernahmen weit über 200 Radfahrer das Kommando auf der vollständig gesperrten Zwettler Umfahrung. Andreas Schwarz bewältigte die Strecke von 32 Kilometern und 400 Höhenmetern mit dem Zeitfahrrad als 49. der Wertungsklasse TT HÜ40 in 0:56:39.58 und Norbert Neger als 42. der TT HÜ 40-Wertung in 54:25.16.
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