Hofladen Hemmers
Ein bisschen Südtirol für Zuhause
Im neuen Hofladen "Hemmers" gibt es Spezialitäten und Schmankerl aus Südtirol zum Mitnehmen.
LANDSTRASSE. Vom Italiener über Sushi-Restaurants bis zum Dönerstand ums Eck – Kulinarisch bleiben in der Landstraße schon lange keine Wünsche mehr offen. Auch auf Südtiroler Spezialitäten muss man nicht verzichten – dafür sorgen Eva und Christian Hemmers. Ganz neu ist der Hofladen, den sie gleich neben ihrem Restaurant 'Hemmers' in der Gärtnergasse 12 eröffnet haben.
Die Liebe zu Südtirol
Vom Apfelstrudel aus Mürbteig, Schüttelbrot über Weine und Speck bis Risottoreis gibt es alles und zwar aus den unterschiedlichsten Regionen Südtirols. "Die Produkte beziehen wir von lokalen Lieferanten. Viele kleine Produzenten liefern allerdings nicht und selbst können wir aufgrund der Corona-Pandemie auch nicht hinfahren, daher müssen wir zurzeit mit dem arbeiten was möglich ist", erzählt Eva, die alle Hände voll zu tun hat. Neben dem Hofladen kümmert sie sich noch um den Takeaway-Service des Restaurants.
Christian steht jeden Tag in der Küche und kocht mit viel Liebe die Gerichte. Durch das Südtiroler Konzept hat er "die Liebe zum Kochen entdeckt" erzählt er. Dort ist es nämlich so, dass vorwiegend saisonal gekocht wird. "Diese Aspekte, regional, bio und nachhaltig haben mich extrem angesprochen. Die Gerichte sind sehr traditionell und auch deftig aber gleichzeitig kommt der mediterrane Touch mit hinein", so Christian. Seine Gerichte, wie die traditionellen Schlickkrapfen oder Suppen und Knödel sind ebenfalls vorgekocht im Hofladen erhältlich.
Zweites Standbein
Der Hofladen war schon immer ein großer Wunsch von Eva und Christian und nach ein paar corona-bedingten Anlaufschwierigkeiten ist die Eröffnung nun gelungen – zur großen Freude ihrer Stammkunden aus dem Restaurant. "Die Leute kommen zu uns weil sie südtirolerisch essen wollen und immer wieder haben sie nach Produkten oder Gerichten gefragt. So entstand dann auch schnell die Idee zum Hofladen, damit wir ihnen das bieten können", erzählt Eva.
Sobald Corona es zulässt sind auch Verkostungen in dem kleinen Laden geplant und es ist angedacht, die Räumlichkeiten an zwei Tagen in der Woche an Firmen oder Gruppen zu vermieten. Auch Christian hat Pläne für den Sommer, nämlich einen Schanigarten vor dem Geschäft, damit die Kunden die Weine und Speisen vor Ort genießen können. Bis es damit so weit ist, konzentrieren sich die beiden auf ihren Takeway-Service und den Hofladen, der ihnen die Möglichkeit gibt die Stammkunden beizubehalten und in Lockdown-Zeiten für etwas Leben in der Gärtnergasse sorgt.
Zur Sache
Der Hofladen hat Donnerstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Speisen im Restaurants können nach Vorbestellung von Montag bis Freitag, 11:30 bis 14:30 Uhr, abgeholt werden.
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