Marx Halle
Kunstmesse zeigt Präsentationen von internationalen Galerien
Die Kunstmesse Spark Art Fair Vienna feiert heuer mit 71 internationalen Solopräsentationen Premiere.
WIEN/LANDSTRASSE. Das Messeformat "Spark Art Fair Vienna" für zeitgenössische Kunst startet mit 71 Solopräsentationen von 59 Galerien. Zwischen 24. und 27. Juni sind etablierte und aufstrebende internationale Galerien und Künstler in der Wiener Marx Halle zu erleben.
Bei der ersten Spark Art Fair Vienna erlebt das Format Weltpremiere. Einmalig für eine Kunstmesse mit internationalem Format und Galerien werden ausschließlich Solopräsentationen gezeigt. „Wir wollen den Galerien und Künstlern so viel Raum wie möglich bieten und damit ihre bedeutende Rolle am Kunstmarkt betonen. Schließlich sorgen sie für das Neue und Aufregende – für die Kunst, die wir heute und morgen in Sammlungen und Museen erleben dürfen“, erklärt Renger van den Heuvel, Geschäftsführer und Gründer, die Idee hinter dem Konzept.
Digital, International, Historisch
Insgesamt 34 Solopräsentationen werden in den drei kuratierten Sektionen „Perspectives“ von Tevž Logar, „Utopia: Post-War“ von Sabine Breitwieser und „Interface – Contemporary New Media and Digital Art“ von Marlies Wirth präsentiert. Dabei gibt es auch digitale Kunstformen, Film, Tanz und Fotografie zu sehen. Die Sektion „Utopia: Post-War“ widmet sich beispielsweise der Kunst in der Nachkriegszeit. „Interface – Contemporary New Media and Digital Art“ thematisieren künstlerische Positionen unsere aktuelle „digitale Kultur“.
Die Messe bekennt sich klar zu den regionalen Schwerpunkten Mitteleuropa, Österreich und Wien. Ab 2022 soll die Frühjahrmesse in Wien eine Lücke im internationalen Kunstmessen-Kalender schließen und einen weiteren Impuls schaffen, um ein kunstinteressiertes Publikum zu erreichen.
Währen der Messetage sorgen Kooperationen mit Museen und Kunstinstitutionen der Stadt – Albertina, Bank Austria Kunstforum, Belvedere, Kunsthalle Wien, Kunst Haus Wien, Kunsthistorisches Museum Wien, Leopold Museum, MAK, mumok und Secession – für ein Erlebnis des zeitgenössischen Wiens.
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