Wiener Nixe auf Erfolgskurs

- hochgeladen von Sabine Ivankovits
Nadine Brandl bezaubert als Synchronschwimmerin. Die 21-Jährige bereitet sich schon auf Olympia 2012 vor.
Die Liebe zum Wassersport wurde Nadine Brandl quasi schon in die Wiege gelegt. "Bereits fünf Familienmitglieder waren bei Olympischen Spielen, entweder beim Wasserspringen oder als Synchronschwimmerinnen", erzählt die Sportlerin. "Meine Tante Alexandra Worisch war 1985 Europameisterin im Synchronschwimmen."
Von Geräten zum Wasser
Bevor Nadine ebenfalls ihre Liebe zum Wasser entdeckte, war sie Geräteturnerin. "Damit habe ich begonnen, als ich etwa sechs Jahre war."
Geboren ist Nadine in Wien, "aber dann haben wir lange im Ausland gelebt, in Belgien und Berlin." Zurück in Wien - im Jahr 2001 - brachte sie ihre Oma Eva Worisch zum Synchronschwimmen. "Sie war in dem Bereich Fachwartin bei der Schwimmunion. Früher war sie übrigens Wasserspringerin."
Platz für Platz
Vom Geräteturnen konnte sie für die neue Sportart profitieren, vor allem, weil sie mit elf schon relativ alt war, um damit zu beginnen. Aber es hat ich gelohnt. Nadine Brand konnte bereits einige Plätze im vorderen Bereich erringen.
Am erfolreichsten ist sie derzeit im Solo-Bewerb. "2007 und 2008 erreichte ich bei der Jugend Europameisterschaft jeweils den 7. Platz. Außerdem wurde ich 2008 Zehnte bei der Jugend Weltmeisterschaft. Beim Synchronschwimmen ist es nicht wie bei vielen anderen Sportarten, wo man sich aufs Stockerl trainieren kann. Wir müssen uns Platz für Platz verbessern."
Sportlicher Korporal
Auch im Duo-Bewerb - mit Partnerin Livia Lang - tritt Nadine bei Wettkämpfen an. Nächtes Ziel sind die Olympischen Spiele kommendes Jahr in London. "Dafür müssen wir uns im Frühjahr qualifizieren. Für Olypia ist unser realistisches Ziel ein Platz unter den besten 18, schön wäre ein Platz im Finale, wo die besten zwölf gegeneinander antreten." Dafür müssen sie technisch und künstlerisch überzeugen.
Trainiert wird im Stadionbad, im Amalienbad und im Sommer auch im Theresianum - und das 35 bis 40 Stunden wöchentlich. Ermöglicht wird das Nadine durch das Österreichische Bundesheer, wo sie als Sportlerin angestellt ist, im Rang eines Korporals.
Lebensmittelpunkt
Daheim ist Nadine im 3. Bezirk, "schon immer. Außer als wir im Ausland waren. Große Teile meiner Familie wohnen auch hier. Und meine Oma hat hier einen Schrebergarten, wo ich mich entspanne." Viel Zeit, um sich mit Freunden zu treffe n, bleibt ihr nicht, da sie auch studiert. "Aber wenn, dann treffen wir uns ebenfalls im 3. Bezirk."
Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.