Lavamünd: 987 Einsätze unter seinem Kommando absolviert
"Persönliche Gründe" nennt Lavamünds Gemeindefeuerwehrchef für seinen überraschenden Rücktritt.
petra.moerth@woche.at
LAVAMÜND. Diese Nachricht kam für Außenstehende völlig überraschend: Der Lavamünder Feuerwehrkommandant Martin Brudermann (46) - seit seiner Wahl zum Kommandant der Lavanttaler Stützpunkt II-Feuerwehr 2009 auch ebenso lange amtierender Gemeindefeuerwehrkommandant - warf in der Vorwoche das Handtuch. "Ich lege alle meine Funktionen aus persönlichen Gründen zurück, bleibe der Feuerwehr Lavamünd aber als aktives Mitglied erhalten", so Martin Brudermann gegenüber der WOCHE Lavanttal. In die Zeit von Brudermanns langer Kommandantschaft fällt unter anderem die Organisation der Landesmeisterschaft 2010, die verheerende Jahrhundertflut 2012 sowie die Eröffnung des Feuerwehrmuseums 2016.
Einige Großereignisse
Auch bei der Anschaffung des neuen Rüstlöschfahrzeuges (2013) sowie der Restaurierung des alten Löschfahrzeuges (2014) spielte Brudermann als Lavamünder Feuerwehrkommandant eine federführende Rolle. Auf Schiene gebracht hat der hauptberufliche Disponent in der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) in Klagenfurt von Seiten der Feuerwehr auch den Ankauf für das neue Feuerwehrboot. "Ich wünsche dem neuen Kommandanten alles Gute", so der Lavamünder, unter dessen Kommando von 2009 bis 2017 987 Einsätze bewältigt wurden.
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*Hut ab vor jedem in der Feuerwehr! (Kommentar, 7. März 2017)
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