Brand raubt Obdachlosen ihre Unterkunft
Nach dem Feuer in der Heinestraße ist die Zukunft der Brandruine noch völlig ungewiss.
Mehr als 100 Einsatzkräfte waren notwendig, um ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbarhäuser zu verhindern.
Verletzt wurde zum Glück niemand. Wie gefährlich der Brand war, bewies das Anfordern der Spezialeinheit „Cobra“. Scharfschützen mussten Gasflaschen so aufschießen, dass die Feuerwehrleute kontrolliert löschen konnten.
„Das Gebäude im Innenhof war früher eine Werkstatt und wurde in letzter Zeit von Obdachlosen bewohnt. Die haben wahrscheinlich Feuer machen wollen, was außer Kontrolle geriet“, erklärt SP-Bezirkschef Gerhard Kubik.
Bis zu der Feuer-Katastrophe gab es kaum Beschwerden über die illegalen Bewohner. Nur deren Kinder haben den Innenhof als Spielplatz benutzt, was zu einigen Beschwerden seitens der Nachbarn führte, weil es manchmal zu laut zuging.
Was mit dem Gebäude geschehen wird, ist noch unklar. Der Innenhof und die Brandruine selbst sind voll mit verrußten Möbeln und Sperrmüll.
Kubik: „Wir werden jetzt mit dem Eigentümer in Kontakt treten. So wie es jetzt dort aussieht, darf es keinesfalls bleiben.“
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