Leopoldstadt: Ein Shopping-Center aus 15 Containern
Nach dem Vorbild des bei jungen Menschen überaus beliebten „Boxpark“ im Londoner Eastend soll nun auch in Wien – und zwar auf dem Gelände der Trabrennbahn Krieau ein ungewöhnliches Einkaufszentrum entstehen. Auf einer Fläche von rund 1000 Quadratmetern sollen im Laufe des Monates Mai 15 ausgediente Schiffs-Container zu einem schicken Geschäfte-Komplex zusammengeschweißt und mit Cafés und Freizeiträumen ausgestattet werden. Vertreten sollen in den Container-Geschäften durchaus auch bekannte Marken sein, wie man sie auch in den Wiener Geschäftsstraßen antreffen kann. Der „Boxcircus Vienna“ mit einem Marktplatz, einem Gastrobereich und einem Entertainment-Area soll schon im Juno seine Pforten öffnen. „Wir wollen hier etwas Neues für Shopping, Events und Gastronomie bieten“, meint der Initiator Clemens Hromatka.
Das Projekt nennt sich “Stadtbiotop” und soll als Einkaufszentrum nicht ewig in Wien verbleiben. Voraussichtlich ein oder zwei Jahr lang soll das “Stadtbiotop” geöffnet bleibe. Im Focus des Container-Einkaufszentrums steht insbesondere die Versorgung der 20.000 Studenten in der neuen WU in Wien. Entsprechend jung und dynamisch wird sich auch die Angebotspalette präsentieren.
Das neue Shopping-Center ist nicht das erste Container-Projekt in Wien: Nach Großbaustellen, Schulen und Ausweichfilialen bei Banken wird nun sogar schon der Bau eines Container-Studentenheimes angedacht. Allerdings konnte man bisher noch keinen Standort finden.
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