20. Jänner 2013; Schlägereien am Bahnhof Praterstern

- hochgeladen von Erich Weber
Am Bahnhof Praterstern ging es am Sonntag Abend wieder Mal wüst zu!?
Gegen 17:50 Uhr kamen sich zwei offenbar rivalisierende Jugendgruppen aus Osteuropa in die Quere. Es dauerte nicht lange und aus dem Streit entwickelte sich eine wüste Schlägerei mit jeweils 5 bis 10 Teilnehmern.
Nicht nur Fäuste flogen, nein auch ein Warnschild das vor rutschigen Böden warnen sollte wurde als Schlaginstrument missbraucht.
Die Securitys der ÖBB waren bei der Übermacht an brutalen Jugendlichen überfordert, selbst die Mithilfe Mitarbeiters eines privaten Ordnungsdienstes vor Ort sowie eines Sicherheitsmannes außer Dienst einer privaten Sicherheitsfirma konnte die Streithähne nicht auseinander bringen.
Die wüste Schlägerei verlegte sich dann auch in das Areal der Wiener Linien, erst da gelang es mit Hilfe der inzwischen eingetroffenen zwei Polizisten von der PI Praterstern die Verrückten zu trennen!
Ein teil der Schläger machte sich aus dem Staub während der private Ordnungsdienst den einen Hauptkontrahenten festhalten konnte und die Polizisten den Anderen.
Die Daten wurden aufgenommen und die Täter nach einer Moralpredigt des Weges verwiesen, mit dem Hinweis das wohl alle eine Anzeige wegen Raufhandels bekommen werden und der Eine Täter auch noch eine wegen Sachbeschädigung.
Einige weitere Personen die zuvor an dem Handgemenge beteiligt waren wurden ebenso angehalten und deren Daten zur Anzeigenlegung aufgenommen.
Am Praterstern kommt es auf Grund von zahlreichen Obdachlosen vor Ort sowie vielen Osteuropäischen Alkoholikern zu Streitigkeiten und Handgemengen, doch solche eine große Auseinandersetzung ist selbst dort eher selten.
Die Probleme am „Stern“ nehmen langsam aber sicher über Hand, so sind Überfälle und eben handfeste Streitigkeiten keine Seltenheit mehr. Ja sogar Banden machen sich dort breit wie der gleich im Anschluss an die Massenschlägerei folgende Fall zeigte.
Eine Kleingruppe Jugendlicher nahm offenbar eine weitere Gruppe aus drei Personen ins Visier und griff diese unverhohlen ohne Grund an.
Der Haupttäter konnte vom privaten Ordnungsdienst gestellt und in die gegenüberliegende Polizeiinspektion (PI) verbracht werden. Gegenwehr war sinnlos, denn der Griff saß und so musste sich der Jugendliche „Abführen“ lassen.
Währenddessen griff auch der immer noch anwesende Sicherheitsmann ins Geschehen ein und verjagte die übrigen Angreifer.
Sodass die vom Reinigungsmann der ÖBB gerufene Polizei den Geschädigten Geleitschutz in die PI geben konnte.
Bei der Recherche des Ordnungsdienstes ergab sich, dass die Angreifende Gruppe wohl zu einer Jugendbande gehört, die schon seit langem ihr Unwesen in der Leopoldstadt sowie der Brigittenau treibt.
Diese Gruppierung besteht aus bis zu 20 Jugendlichen zwischen 12 und über 20 Jahren und wird mutmaßlich von einem 18 Jährigen Jugendlichen (Name der Red. Bekannt) aus der Brigittenau angeführt!
Wie ein Dokument das der Redaktion zugespielt wurde aussagt, könnte diese Gruppierung auch für den Brand im Prater von Anfang Jänner verantwortlich sein.
Wir gaben / geben diese Infos natürlich an die Strafverfolgungsbehörden weiter und hoffen so, dass damit zumindest teilweise bald wieder Ruhe am „Stern“ herrschen wird bzw. die Leopoldstadt auch wieder zur Ruhe kommt!
Doch solange es kein umfassendes Sicherheitskonzept sowie konsequente Maßnahmen gegen die am Praterstern befindlichen subversiven Elemente getroffen werden, wird sich wohl nichts an den chaotischen Zuständen dort ändern!?
Was da dazu Touristen, die den Prater besuchen sagen bzw. dass hier auch akute Gefährdung durch diese Personen besteht wird bisher heruntergespielt und die Sicherheitsleute sowie die Polizei dürfen dann Gesundheit und wo möglich sogar ihr Leben riskieren um die Passanten vor den kriminellen Elementen am „Stern“ zu schützen!
Wir haben das oft aufgezeigt, dann gab es für kurze Zeit Besserung, doch nach ein paar Wochen war wieder alles beim alten, da man einfach sich nicht dazu aufrafft die Alkoholiker, Drogensüchtigen und andere teilweise kriminellen Gruppen vom Praterstern zu verbannen!?
So werden immer wieder Kinder & Jugendliche in Gefahr geraten aber auch Erwachsene!
Die Politik der Stadt und vor allem des Bezirkes ist dazu aufgerufen dem treiben am „Stern“ endlich ein ende zu setzen.
Mehr Polizei, mehr Sicherheitsleute, die vor allem auch was tun und nicht nur untätig Rumstehen (Mungo Security) weil es ihnen so befohlen wurde, mehr Kontrollen durch ÖBB & Wiener Linien und schärferes Vorgehen durch die Polizei, dann wird endlich Ruhe und Ordnung am Praterstern herrschen, damit man sich wieder sicher dort bewegen und aufhalten kann!
E. Weber
www.oesterreichmagazin.at






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