Kommentar aus Liesing
Der gemeinsame Nenner in der Durchgangsfrage
Bei einem Durchgang bei der Siedlung "In der Wiesen Süd" scheiden sich die Geister. Die einen wollen ihn öffnen, die anderen geschlossen halten. Eines ist aber wohl allen gemein: Man möchte die Angelegenheit beendet wissen.
WIEN/LIESING. Dass in der BezirksZeitung mehrere Blickwinkel auf ein Thema dargestellt werden, ist üblich. Manchmal aber gehen diese verschiedenen Perspektiven weit auseinander. So wie erneut im Fall des Durchgangs beim Judith-Holzmeister-Weg, der durch die Siedlung "In der Wiesen Süd" führt. Hier liest du alles dazu:
Soll der Durchgang nun geöffnet werden oder nicht? Auf diese Frage haben die Bewohnerinnen und Bewohner eine jeweils unterschiedliche Antwort. Die einen sorgen sich um die Sicherheit ihrer Kinder, die anderen möchten den Weg endlich nutzen, um aus der und in die Siedlung zu kommen. Natürlich hat auch die Besitzerin des Grundstücks ihre Bedürfnisse. Dann ist auch noch die Stadt Wien durch den Enteignungsprozess involviert.
Vielleicht geht's viele Jahre weiter
Wie in den meisten Fällen, wenn unterschiedliche Akteure im Spiel sind, gibt es aber doch einen gemeinsamen Nenner – und wenn es nur das kollektive Bestreben ist, die Sache endlich hinter sich zu bringen. Aber wer weiß: Vielleicht berichten wir noch in vielen Jahren vom Stand der Dinge in diesem Fall.
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