Raddemo in Liesing
Familien fordern Verlängerung vom Radweg Carlbergergasse

Rund 50 Menschen nahmen am Radfahrer-Protest in Liesing teil. | Foto: Josef Bertsch
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In Liesing gab es nun eine Raddemo mit rund 50 Teilnehmern. Ziel der Kundgebung mit vielen Kindern war die Verlängerung des Radweges auf der Carlbergergasse bis zum Liesingbachradweg.

WIEN/LIESING. Mehr als 50 Radfahrer, darunter viele Familien mit Kindern, nahmen nun an einer Demonstration in Liesing teil. Sie führte über rund drei Kilometer von der U6-Station Erlaaer Straße über die Carlbergergasse bis zum Liesinger Platz. Ziel der Kundgebung war die Verlängerung des Radweges auf der Carlbergergasse bis zum Liesingbachradweg.

Mit von der Partie waren neben je einem Mitglied der Wiener und der Mödlinger Radlobby auch drei Radpolizisten, ein Polizeiauto - und Wolfgang Ermischer (SPÖ) aus dem Büro der Bezirksvorstehung.

So wie es in der Carlbergergasse-Ost aussieht, soll es bald auch in der Carlbergergasse-West aussehen - wenn es nach den Teilnehmern der Raddemo geht. | Foto: Anna Bertsch
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Protest der Familien

"Wir sind Familien aus Liesing und fahren unsere Alltagswege so häufig es geht mit dem Rad", erklärt Organisatorin Anna Bertsch-Hörmann. "Gerade, wenn wir mit Kindern unterwegs zum Kindergarten oder in die Schule sind, fühlen wir uns unsicher. Daher fordern wir die Verlängerung Radwegs entlang der Carlbergerstraße", so Bertsch-Hörmann.

"Im östlichen Teil der Straße ist er bereits wunderbar ausgeführt, darum sollte er genauso auch im westlichen Teil bis zum Liesingbachradweg umgesetzt werden."

Nach der Einführung des Parkpickerls sei das Radfahren in der Carlbergergasse noch gefährlicher geworden, argumentieren die Teilnehmer der Raddemo. Grund: Durch die vielen freien Parkplätze werde von den Autofahrern schneller gefahren, als zuvor. | Foto: Josef Bertsch
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Das Parkpickerl schafft Platz

Die westliche Carlbergergasse markiert die Grenze zwischen Gewerbe- und Wohngebiet. "Rund um die U6-Station Erlaaer Straße wurden nach der Einführung des Parkpickerls viele Parkplätze frei", erklären die Organisatoren der Raddemo, die nun eine Neuverteilung des Straßenraumes fordern. "Die beidseitigen Parkstreifen waren in den vergangenen Wochen nur vereinzelt beparkt. In der Nacht sind große Teile leer", so Bertsch-Hörmann.

Viele Familien mit Kindern nahmen am Radprotest teil. | Foto: Josef Bertsch
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Die Carlbergerstraße sei nach Einführung des Parkpickerls für Radfahrer gefährlicher geworden, argumentieren die Organisatoren - schließlich werde dort wegen der großräumig leeren Parkstreifen noch schneller gefahren als zuvor. "Ohne Sicherheitsabstand zu den Radlern!"

Mehr als 100 Unterschriften für einen Verbindungsradweg von der Carlbergergasse bis zum Liesingbachradweg wurden an Wolfgang Ermischer übergeben - die Forderung soll nun im Radausschuss des 23. Bezirks weiter behandelt werden.

Anna Bertsch-Hörmann übergab die mehr als 100 Unterschriften an Wolfgang Ermischer aus der Liesinger Bezirksvorstehung. | Foto: Josef Bertsch
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