3-Wochen alter Säugling
Polizistinnen retteten Baby in Liesing das Leben

- Die Mutter des kleinen Buben bedankte sich herzlich bei den Lebensretterinnen.
- Foto: LPD Wien
- hochgeladen von Julia Schmidt
Drei Polizistinnen aus Liesing retteten im März das Leben eines 3-Wochen alten Säuglings, da dieser krampfte und offenbar nur schwer Luft bekam. Nun durften die Lebensretterinnen den Buben, dem es nun wieder besser geht, wiedersehen.
WIEN/LIESING. Beamtinnen der Polizeiinspektion Lehmanngasse in Liesing wurden alarmiert, da der Gesundheitszustand eines 3-Wochen alten Säuglings kritisch war und befürchtet wurde, dass ein Defibrillator Einsatz notwendig sei.
Die Polizistinnen waren rasch vor Ort, als das Baby krampfte und offensichtlich nur schwer Luft bekam. Sofort übernahmen die Einsatzkräfte den Buben aus den Armen seiner Mutter und begannen mit den Erste Hilfemaßnahmen.
Rettung durch kontrollierten Schmerzreiz
Das Baby wurde in Bauchlage auf den Unterarm einer Polizistin gelegt, wodurch der Herzschlag kontrolliert werden konnte. Dabei wurde nach kurzer Zeit festgestellt, dass dieser immer langsamer wurde und plötzlich aussetzte. Durch einen kontrollierten Schmerzreiz schrie der Bub auf und begann wieder normal zu atmen.

- Durch die Erste-Hilfe-Maßnahmen der Polizistinnen konnte ein Herzstillstand und in weiterer Folge eine Reanimation verhindert werden.
- Foto: Verein Puls
- hochgeladen von Julia Schmidt
Um den Druck von den Atemwegen zu nehmen, wurde der Säugling bis zum Eintreffen der Wiener Berufsrettung in Bauchlage in der Unterarmposition belassen. Anschließend übernahmen Einsatzkräfte der Wiener Berufsrettung und ein Notarzt die weitere medizinische Versorgung. Der Kleine wurde in Begleitung seiner Mutter durch die Wiener Berufsrettung in ein Spital gebracht.
Eltern bedanken sich bei Lebensretterinnen
Durch das rasche Eintreffen und das engagierte Einschreiten der Polizistinnen konnte ein Herzstillstand und in weiterer Folge eine Reanimation verhindert werden.
Nachdem der Bub mehrere Tage im Spital verbringen musste, war die Freude bei den Beamtinnen groß, als sie ihm am 23. April bei einem Wiedersehen einen Polizeiteddybären übergeben konnten. Dem jungen Mann geht es mittlerweile wieder gut und die Familie bedankte sich mehrfach für den tollen Einsatz der Polizistinnen.
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