www.49plus.at Das Onlinemagazin für Junggebliebene
Arbeitszeit

Arbeitsutensilien im Homeoffice | Foto: © Gabriele Czeiner
2Bilder

Die meisten von uns müssen arbeiten. Ob wir wollen oder nicht. Die Arbeitszeit ist dann schon wichtig für unser Familienleben und unsere Freizeit. Die Arbeitszeit hat sich in den letzten 150 Jahren sehr verändert. Jetzt stehen wieder Veränderungen an, ausgelöst durch die Pandemie.

Geschichte

Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es keine gesetzliche Regelung wie lange ein Arbeitstag dauern darf. 12 bis 14 Stunden tägliche Arbeit waren damals normal. Brauereiarbeiter arbeiteten bis zu 18 Stunden täglich. 1869 wurde die tägliche Arbeitszeit auf 10 bis 11 Stunden herabgesetzt. Aber erst 1885 wurde der 11-stündige Arbeitstag gesetzlich festgelegt. Schon 1890 bei der 1.-Mai-Feier der Sozialdemokraten wurde bereits der 8-Stunden-Tag gefordert. Für uns heute selbstverständlich.

1895 wurde das Gesetz zur Regelung der Sonn- und Feiertagsruhe beschlossen. 1919 wurde der 8-Stunden-Tag und die 48-stündige wöchentliche Arbeitszeit gesetzlich festgelegt. 1959 wurde die 45-Stunden-Woche eingeführt, danach wurde die Samstagsarbeitszeit von 6 auf 4 Stunden reduziert, ab Ende 1959 war jeder zweite Samstag arbeitsfrei. 1975 wurde die 40-Stunden-Woche eingeführt.

Für uns 49plus-jährige ist das normal, viele von uns haben auch schon eine 35-Stunden-Woche.

Homeoffice

Vor der Pandemie begann die Diskussion zur 4-Tage-Woche. Dann nahm uns Corona in Geiselhaft. Die ersten Wochen vom Lockdown waren wir alle starr vor Angst. Die Arbeit mußte aber weiter gehen. In vielen Betrieben startete Homeoffice. Das war auch ein interessantes Projekt für Betriebe, die sahen, dass es gar nicht mehr so wichtig ist, dass alle Mitarbeiter im Büro anwesend sein müssen. Viele Meetings ließen sich über Chats abhalten, vielen Arbeiten konnten die Mitarbeiter zu Hause am Computer oder Laptop erledigen. Wie viel Geld Betriebe damit einsparen können. Sie brauchen nicht mehr so viele Büros, Schreibtische, Aufenthaltsräume, etc. zur Verfügung stellen. Es reicht ein Laptop und ein Smartphone für die Mitarbeiter.

Dieser Artikel wurde am 14.2.2022 veröffentlicht. Weiterlesen und noch mehr Interessanten finden Sie auf www.49plus.at

Arbeitsutensilien im Homeoffice | Foto: © Gabriele Czeiner
Homeoffice bei #49plus | Foto: © Gabriele Czeiner
Anzeige
Europäische und nationale Vorschriften stützen sich – dank der Arbeit der europäischen Behörde EFSA und ihrer nationaler Partner – auf wissenschaftliche Erkenntnisse. | Foto: EFSA
4

„Safe2Eat“ 2025
Österreich setzt erneut ein Zeichen für Lebensmittelsicherheit in Europa

„Safe2Eat“ 2025 stärkt mit 23 europäischen Partnerländern das Bewusstsein für sichere Lebensmittel – Österreich ist mit der AGES erneut aktiv dabei. ÖSTERREICH. Mit dem bisher größten Partnernetzwerk startet die europäische Initiative „Safe2Eat“ 2025 in ihre fünfte Runde. Ziel der Kampagne unter der Leitung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist es, das Bewusstsein für sichere Lebensmittel europaweit zu stärken. Österreich beteiligt sich erneut aktiv – vertreten durch...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Hier gehts zu den aktuellen Nachrichten aus Wien

Breaking News als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook

MeinBezirk auf Instagram

MeinBezirk auf Twitter

MeinBezirk auf WhatsApp

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Foto: Bestattung Himmelblau
10

Himmelblau Bestattung
Dem Tod im Leben seinen Platz einräumen

Die eigene Sterblichkeit - ein Thema, das zunächst unangenehm wirken mag, das man gerne zur Seite schiebt und das bis heute als gesellschaftliches Tabu verankert ist. Bis man plötzlich damit konfrontiert wird. Ein geliebter Mensch stirbt, eine Pandemie wirft jahrelang Fragen über Gesundheit und Tod auf, Angehörige erkranken und beginnen ihren Abschied vorzubereiten. Die eigene Vergänglichkeit tritt vermehrt in unser Bewusstsein. Österreichs größtes privates Bestattungsunternehmen Himmelblau...

  • Wien
  • Unternehmen im Blickpunkt

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.