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Die armen Söhne der Feministinnen

- #krausegedanken
- Foto: © Gerhard Krause
- hochgeladen von #49plus Gabriele Czeiner
Mehr als nur seltsam sind die Blüten, welche derzeit der mediale Feminismus treibt. Von der „Me too“-Bewegung ermutigt, schießen nämlich nun Fraueninitiativen wie Schwammerln aus dem Boden. Einige davon mit durchaus berechtigten Sorgen, mit Ängsten und Forderungen, andere dagegen mit wirklich haarsträubenden Aussagen. So hätten etwa Frauen nach der Ultraschalluntersuchung in der Schwangerschaft immer wieder geweint, heißt es hier in Publikationen. Zum Teil natürlich vor Glück, aber vielfach auch aus Enttäuschung, weil das Baby im Bauch ein Bub ist – schreibt etwa eine bekannte Autorin, die angeblich der schwierigen Frage nachgeht, wie man heute Söhne erziehen soll, dass sie keine Sexisten werden. „Er darf bloß kein Arschloch werden“, so beschreibt etwa die Feministin Shila Behjat – ihre Eltern stammen aus dem Iran – ihre Sorgen, als sie erfahren hat, dass das Baby in ihrem Bauch ein Bub ist …
Grenzen des Feminismus
Spätestens jetzt ist für mich der Feminismus an einer Grenze angelangt, die man nicht mehr verteidigen kann. Die eigenen Kinder als „Arschlöcher“ zu bezeichnen, nur weil sie männlich sind, das geht wohl gar nicht. Wie haben es denn Abermillionen von Müttern geschafft, dass ihr Sohn kein Sexist oder ein Arschloch geworden ist? Das hat mit Erziehung, Gesellschaft und der dazugehörigen Kultur zu tun. Und sicher nichts mit einem bis zur Unerträglichkeit strapazierten Feminismus. Das muss den allermeisten Gebärenden aber nicht erst beigebracht werden, sehr wohl aber offensichtlich den feministisch veranlagten selbst ernannten Weltverbesserinnen, wie die oben genannte Autorin.
Neu auf www.49plus.at gibt es jetzt regelmäßig die Kolumne #krausegedanken von Gerhard Krause. Den kompletten Artikel lesen Sie hier!
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