Schlot wird saniert
Ein weithin sichtbares Zeichen in Atzgerdorf, der Schlot der ehemaligen Klavierfabrik, ein Industriedenkmal, wird schrumpfen.
Seit dieser Woche ist eine Sanierung ist im Gange. Der Schlot aus dem Jahre 1901, mit seinen rund 30 Metern ist schon etwas mürbe. Es werden ca. 8 Meter abgetragen und der Rest wieder befestigt.
Auf der Homepage der "Alten Klavierfabrik" steht zu lesen:
Das Areal befindet sich auf einer Fläche von ca. 6.000 m2 welches im Westen an die Südbahn und im Süden an die Endresstrasse grenzt. Es umfasst einen Klaviersalon, ein Wohnhaus und einen Fabrikstrakt.
Der Fabrikstrakt der ehemaligen Klavierfabrik gehört zu den bedeutendsten Rohziegel-Fabriks-Architekturen Wiens. Der Klaviersalon wurde im Auftrag von Alois Parttart vom Stadtbaumeister Josef Schneider in zwei Abschnitten errichtet:
> 1892 entstand gemeinsam mit dem Klaviersalon ein Wohngebäude.
> 1901 wurde der Fabrikstrakt verlängert und im Hof ein Kessel- und Maschinenhaus mit Dampfschornstein errichtet.
Heute sind die diversen Räumlichkeiten wie Büro´s oder Lager an verschiedene Betriebe vermietet.
Die heutigen Besitzer sind mit viel Engagement und Liebe daran interessiert den Betrieb weiterzuführen.
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