"Funktionalität ist Trumpf"
Wo liegen heuer die Trends im Wintersportbereich? Wo greifen die Kunden zu?
Aus dem Handel heißt es, Skischuhe und Skibrillen würden sich gut verkaufen. Eine sehr gute Entwicklung nimmt zudem der gesamte Skitouren-Bereich ein. Hochwertige Lawinenausrüstung erlebt ebenfalls einen Boom. Michael Rumerstorfer, Marketingleiter von Sports Experts im Haid Center, meint: "Zufrieden sind wir auch mit der Entwicklung im Bereich Skimode sowie im Freeski-Bereich."
Bezüglich der Trends im Wintersportbekleidung heißt es: Funktionalität ist Trumpf – und Farbgebung. Top-Labels wie Schöffel, Ziener oder Sportalm verzaubern die Skifahrerinnen in Schneeköniginnen: cooles Weiß mit effektvollen Farbakzenten dominieren auf- und abseits der Pisten. Dafür haben Outfits männlicher SkIndividuals farblich noch mehr Kraft als in den vergangenen Wintern – vor allem für Freeskier und Snowboarder wird der Spaß im Schnee immer bunter.
Rumerstorfer: "Der Sportfachhandel funktioniert nach einer recht einfachen Regel: Je früher – im urbanen Raum und hier wiederum ist der Osten Österreichs sehr ausschlaggebend – wirkliches Winterfeeling aufkommt, desto besser das Geschäft. Das heißt: Gerade die Wintersaison ist in unserer Branche sehr vom Wetter bestimmt. Wir hatten im Herbst eine relativ milde Witterung und einen zurückhaltenden Start in Bezug auf Wintersportprodukte. Der Dezember verlief bis Weihnachten zufriedenstellend, allerdings sind heuer kalenderbedingt zwei volle Verkaufstage ausgefallen. Der Warmwettereinbruch nach den Weihnachtsfeiertagen dämpfte die Kaufeuphorie für Wintersportartikel. Der Jänner verlief dank österreichweit flächendeckendem Winterwetter gut."
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