Manfred Hageneder
„Brauchen Planbarkeit bei Corona-Schutzimpfung“

Das wertvolle Gut sicher verwahrt: Eine Impfdosis | Foto: BRS
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Bis 30. Jänner erhalten über 80-Jährige auf der Bezirkshauptmannschaft die erste Corona-Schutzimpfung.

LINZ-LAND. Gefühlt im Minutentakt treffen jene über 80-jährigen Linz-Landler, 1.306 Personen, die mit dem bisher vorhandenen Impfstoff bis am 30. Jänner die erste Impfung erhalten, bei der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land ein. „Und das geht noch bis am 30. Jänner so. Auch die zweite Dosis für den Personenkreis ist fix eingeplant, aber darüber hinaus wissen wir nicht, wann der nächste Impfstoff für uns im Bezirk Linz-Land zur Verfügung steht“, betont Manfred Hageneder, als Bezirkshauptmann der oberste Krisenmanager in Linz-Land, der sich freut: „Alles ist derzeit komplikationslos abgelaufen. Es hat bisher, aus der Impfung heraus, keine Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen gegeben. Anmeldungen beziehungsweise Vormerkungen für eine corona-Schutzimpfung sind nur beim Land Oberösterreich möglich.“ Das würde sich der Behördenvertreter auch bei der Planbarkeit bei den Vorbereitungen für die Impfungen oder sonstigen Maßnahmen der Bundesregierung, die auch den Bezirk Linz-Land betreffen, wünschen: „Hier müssen wir immer sehr schnell und kurzfristig reagieren. Ein bisschen mehr Vorlaufzeit würde uns allen die Sache erleichtern.“ Seit fast einem Jahr ist die Bezirkshauptmannschaft Linz-Land nun schon im Krisenmodus. Um diese Situation bewältigen zu können, zählt für Hageneder eines: „Auch wenn die Situation noch so dramatisch ist, man muss die Nerven bewahren. Du schaffst einen hohen Arbeitsaufwand, wenn du einen strukturierten Plan hast.“

„Stimmung ist gut“

So meisterte man Anfang November 2020 eine der bisher anstrengendsten Situationen in der Corona-Krise. Damals stand Covid-19 Contact-Tracing, aufgrund der hohen Fallzahlen, an der Kippe und Hageneder betonte: „Seitens des Landes Oberösterreich ist uns alle erdenkliche Unterstützung zugesagt worden. Wir werden ganz sicher nicht absaufen.“ Und zu dieser Situation kam es nicht, weil die Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft an einem Strang ziehen: „Wir sind eine Dienststelle mit mehr als 200 Mitarbeitern und die Stimmung ist trotz der Corona-Krise überraschend gut. Das, obwohl wir nebenbei noch großteils das Tagesgeschäft abwickeln.“

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