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Ein 73-Jähriger aus Ansfelden (Bezirk Linz-Land) steht unter Verdacht versucht zu haben, seine Tochter und seinen Schwiegersohn brutal zu töten. Die beiden wurden dabei schwer verletzt und konnten zu einem Nachbarn flüchten. Der Beschuldigte wurde festgenommen. Der Tat soll ein jahrelanger Streit über Besitz- und Wohnverhältnisse vorausgegangen sein. Aufgrund ihrer schweren Verletzungen konnten die beiden Opfer laut Polizei noch nicht einvernommen werden.
ANSFELDEN. Ein 73-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land wird beschuldigt, am 20. Mai gegen 13 Uhr versucht zu haben, seinen 48-jährigen Schwiegersohn und seine 48-jährige Tochter nach einem jahrelangen Streit über Besitz- und Wohnverhältnisse des Wohnhauses zu töten. Laut derzeitigem Stand der Ermittlungen dürfte sich die Tat folgendermaßen zugetragen haben:
Der Schwiegersohn stand in einem Zwischengeschoß am Balkongeländer angelehnt, als der Beschuldigte ihm vom Balkon der nächsthöheren Etage ein zwei Kilogramm schweres Waagengewicht auf den Kopf warf.
Der 48-Jährige stand in einem Zwischengeschoß am Balkongeländer angelehnt, als der Beschuldigte ihm vom Balkon der nächsthöheren Etage ein zwei Kilogramm schweres Waagengewicht auf den Kopf warf. Anschließend lief dieser nach unten zu Schwiegersohn und Tochter und attackierte und verletzte sie mit zwei Messern. Mithilfe eines Nachbarn gelang den beiden die Flucht über den Zaun auf ein Grundstück eines weiteren Nachbarn, wo sie sich bis zum Eintreffen der Polizei verschanzten.
Der Beschuldigte wurde festgenommen. Die beiden Opfer befinden sich im Krankenhaus und sind laut Polizei noch nicht einvernehmungsfähig.
Sie wurden schwer verletzt in ein Linzer Krankenhaus eingeliefert. Der 73-Jährige wurde im Haus festgenommen. Weil er nach mehrfacher Aufforderung sein in der Hand gehaltenes Messer nicht weglegte, mussten die einschreitenden Polizisten vom Taser Gebrauch machen. Derzeit laufen die intensiven Ermittlungen des Landeskriminalamtes. Laut Polizei konnten die beiden Opfer aufgrund ihrer schweren Verletzungen noch nicht einvernommen werden. Über den genauen Gesundheitszustand gibt es derzeit keine weiteren Informationen.
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