Bei Wintertraurigkeit viel Licht und Bewegung
Bei Müdigkeit und Antriebslosigkeit in Bewegung bleiben und raus an die frische Luft.
BEZIRK (ros). In ihrer stärksten Ausprägung werden Veränderungen wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit und eine gewisse Traurigkeit in den finsteren Monaten als Winter-Depression bezeichnet. "Durch weniger Sonnentage und den Schiefstand der Sonne kommt es zu einem Mangel an Serotonin und Vitamin D." , erklärt Andrea Auinger, Psychotherapeutin i.A. unter Supervision, aus Ansfelden. "Gefährdeter sind jene Personen, die ohnehin schon leichte oder starke Depressionen haben oder dem Burnout nahe sind. Um der Winterdepression zu entgehen, empfiehlt Auinger: "Das fehlende Licht durch Tageslichtlampen in die Wohnung holen. Raus an die frische Luft. Egal ob Nebel oder Nieselregen. Durch Bewegung wird wieder vermehrt Serotonin ausgestoßen. Vitamin D-Mangel kann man durch Vitaminpräparate aufbauen. Wichtig ist, sich nicht zu Hause einigeln, ins Bett verkriechen, sondern in Bewegung, im Leben bleiben".
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