Online oder offline

Die Jugend in Linz-Land erreichen

Online oder offline? Moderne Kommunikationskanäle der Jugend stehen im Fokus von Zukunft Jugend.

LINZ-LAND. „Die neue Studie von Safer Internet hat Zukunft Jugend belegt, welche sozialen Medien derzeit am populärsten sind und welche nicht. Dieses Monitoring Tool dient als tolles Werkzeug, um die Jugend zu erreichen“, erklärt Sascha Reischl von Zukunft Jugend. Top eins ist und bleibt der Nachrichtendienst WhatsApp, dicht gefolgt von der Internetvideoplattform YouTube. Hier ist klar zu erkennen, dass die Video-Form das Bild abgelöst hat, auf Platz drei und vier bewegen sich Instagram und Snapchat und auf der Überholspur befindet sich derzeit die Video-App TikTok, wo Jugendliche selbst kreative Videos erstellen und online stellen. Zahlreiche Stars und Politiker sind bereits auf dieses Medium aufmerksam geworden und tanzen ebenso vor der Kamera. Reischl: „Es ist spannend zu beobachten, wo die Zielgruppe Jugend aktiv ist. Die so beliebte soziale Plattform Facebook ist bei der Zielgruppe 12 bis 26 Jahre überhaupt kein Thema mehr. Die neuen Medien bieten Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Vielzahl an Möglichkeiten, einen Platz in der Gesellschaft zu finden und herauszufinden, wer sie sind oder sein möchten.“ Mehr als die Hälfte der jungen Internetnutzer teilt Fotos oder Videos von sich selbst, Freunden und Verwandten.

Hobby öffentlich machen

„Ein Großteil der jungen Menschen macht die Hobbys in der Online-Community öffentlich. Während junge Menschen sich ihre Meinung zu Kultur, Politik und Religion bilden, präsentieren sie ihre Gedanken und Ansichten zu bestimmten Themen auf Blogs und Vlogs“, so Reischl, der betont: „Das Suchen, Sammeln und Posten von Bildern, Texten oder Videos ist eine Möglichkeit, eigene Interessen zu finden und sie mit anderen zu teilen.“