Neo-Bürgermeister im bezirk
Mit neuer Spitze Vollgas ins neue Jahr

Leondings Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek. | Foto: Stadtarchiv Leonding
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In Leonding, Hörsching, Piberbach und Allhaming kam es 2019 zum Bürgermeisterwechsel.

BEZIRK (wom). "Bürgermeisterin ist für mich der schönste Beruf, den ich mir vorstellen kann. Es gefällt mir, die Anliegen und Bedürfnisse der Leondinger hautnah und oft auch ungefiltert zu erfahren", betont Leondings Stadtchefin Sabine Naderer-Jelinek. Seit Mitte Juni ist Naderer-Jelinek nun in Amt und Würden. Für das kommende Jahr hat sie sich bereits einiges vorgenommen. Ganz oben auf der Agenda steht dabei wieder einmal der Kampf um die Einhausung und Tieferlegung der Westbahntrasse im Gemeindegebiet von Leonding. "Wir werden es uns auch in Zukunft nicht gefallen lassen, dass die ÖBB über uns drüberfahren", unterstreicht die Bürgermeisterin.

Stadtplatzgestaltung und Westbahn

Weiteres wichtiges Projekt für 2020 wird die Umgestaltung des Stadtplatzes sein. Offener und viel grüner heißt hier die Devise. Auch der Klimaschutz soll im neuen Jahr nicht zu kurz kommen. "Wichtig ist uns dabei aber auch, die Menschen dazu zu motivieren, selbst achtsamer mit unserer Umwelt umzugehen", so Naderer-Jelinek.

Der Neue von Piberbach

Rund einen Monat im Amt ist der neue Gemeindechef von Piberbach, Markus Mitterbaur. "Die erste Zeit war begleitet von vielen netten Begegnungen und Glückwünschen, die mich alle sehr gefreut haben. Aber auch in der Verwaltung spüre ich ein großes Entgegenkommen, was ich sehr zu schätzen weiß."

Wohnraum für Jugend

In Piberbach steht 2020 im Zeichen des sozialen Wohnbaus: "Vor allem soll für unsere Jugend leistbares Wohnen geschaffen werden", so Mitterbaur. Falls die Genehmigung für den Bau einer eigenen Volksschule erfolgt, werde man das kommende Jahr für die richtige Standortauswahl sowie für die Planung nützen. Ebenso Thema in Piberbach ist der Bahnhof: "Hier brauchen wir für unsere Pendler mehr Pkw-Abstellflächen. Zudem soll ein Gemeindekonzept für den Ausbau von Geh- und Radwegen erarbeitet werden", verrät der Bürgermeister.

"Intensiver Austausch mit Bevölkerung"

Zahlreiche Termine, knappe Zeitressourcen und viele Gespräche waren Klaus Wahlmüller, Nachfolger von Gunter Kastler in Hörsching, bereits aus seiner vorigen Tätigkeit als Filialleiter einer Bank bekannt. "Neu ist der intensive Austausch mit den Bürgern meiner Gemeinde, für deren Zuspruch ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchte", betont Hörschings neuer Gemeindechef. Neben dem umfangreichen Aufgabenfeld im Gemeindeamt war vor allem die Budgeterstellung für 2020 eine große Herausforderung. "Die dazu eingerichtete Projektgruppe hat hervorragende Arbeit geleistet, sodass in der nächsten Gemeinderatssitzung das Budget 2020 behandelt wird", so Wahlmüller.  Im Frühjahr startet man mit dem Neubau des Rathauses. Für den Wohnbau auf den ehemaligen „Schumersgrubergründen“ laufen die Planungsgespräche. "Auch mit der Gestaltung des Ortsplatzes werden wir uns 2020 beschäftigen", verrät Wahlmüller.

Zeitmanagement gefragt

Über eine positive Resonanz aus der Bevölkerung freut sich die Neo-Bürgermeisterin von Allhaming, Jutta Enzinger. Seit 10. Oktober steht sie der Gemeinde vor und verbringt dabei mehr Zeit im Amt, als ursprünglich gedacht. "Es verlangt ein geschicktes Zeitmanagement, Familie, den Beruf als Grundbuchsrechtspflegerin und Bürgermeistertätigkeit unter einen Hut zu bringen. Dank der Unterstützung der Gemeindemitarbeiter habe ich mir rasch einen Überblick über die laufenden Tätigkeiten machen können", so Enzinger. In den nächsten Jahren stehen in Allhaming mehrere Projekte an, an deren Umsetzung bereits in Planungen und intensiven Gesprächen gearbeitet wird. "Über konkrete Schwerpunkte und Maßnahmen möchte ich derzeit noch keine detaillierten Angaben machen, da wir uns erst in der Evaluierungsphase befinden", so die Bürgermeisterin.

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