Pasching "brummt"
Pasching ist aktiv im Bienenschutz
Die Gemeinde hat sich der überparteilichen Initiative OÖ blüht auf! angeschlossen und richtet mehrere Blühflächen ein.
PASCHING (red). Gleichzeitig ist jeder, der ein kleines Fleckchen Erde sein Eigen nennt oder Platz für einen Blumenkübel hat, eingeladen mitzutun.Gerade öffentliche Flächen entlang von Verkehrswegen bieten sich an, auf ihnen heimischen Insekten wie Biene, Schmetterling & Co ein wunderschön anzusehendes Blütenbuffet anzurichten. „Ohne blütenbestäubende Insekten würden wir nur halb so viel ernten und Vogelgesang zum Aufstehen wäre Vergangenheit. So treten wir mit diesen naturbelassenen Zonen bewusst gegen das Insektensterben ein. Entgegen unserem üblichen Ordnungssinn, heißt es in diesem Fall ein buntes Durcheinander als Heimstatt für unsere Bienen zuzulassen“, informiert Bürgermeister Peter Mair seine Bürger bereits im Voraus zum bald entstehenden Farbanstrich in seiner Gemeinde.
Langfristig nutzbar
Gemeinsam mit dem Bauhof wählte der Ideengeber GV Josef Lehner mit seinem Planungsausschuss Grünstreifen in Langholzfeld und Thurnharting sowie eine Grünfläche neben der BIM-Haltestelle Wagram dafür aus. Ist die „Bienenweide“ einmal gesät, bleibt diese bei richtiger Pflege viele Jahre bestehen und macht Mensch & Tier viel Freude. Auf die Idee gekommen, werden auch privat „ungemähte“ Ecken eingerichtet: So wie im Garten von Amtsleiterin Doris Weber, bei der gerade 50 Quadratmeter Blümchenwiese - eingebettet in den sauberen Rasenstreifen - entstehen.
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