Kematen
SPÖ Kematen setzt Maßnahmen gegen Verschwendung und fördert das Miteinander
- Ulrike de Cillia, Vorsitzende SPÖ Kematen an der Krems
Helmut Führlinger, Fraktionsvorsitzender
Claudia Neumair, Obfrau Ausschuss für Soziales, Integration, Energie & Ressourcen, Naherholung & Umwelt sowie Wasserwirtschaft. - Foto: SPÖ Kematen
- hochgeladen von Klaus Niedermair
Unsere Gesellschaft wurde immer mehr zur Wegwerfgesellschaft, Verwenden statt Verschwenden, ist heutzutage ein wichtiger Grundsatz.„Klimaschutz ist uns ein Anliegen, auch steigt die soziale Bedürftigkeit immer mehr, betont die SPÖ Kematen.
KEMATEN (red). „Mit der Schenkbox haben wir eine Möglichkeit gefunden, beidem entgegenzuwirken. Der Gemeinderat stimmte unserem Antrag für die Errichtung einer Schenkbox in Kematen an der Krems einstimmig zu und wir freuen uns sehr, dass die Eröffnung nun kurz bevor steht“, sagt Ulrike de Cillia, Vorsitzende der SPÖ Kematen an der Krems.
In der Schenkbox werden neuwertige und funktionstüchtige Dinge deponiert, die selbst nicht mehr benötigt werden. Statt wegzuwerfen schenkt man her. Gleichzeitig darf mitgenommen werden, was in der Schenkbox von Bürgerinnen und Bürgern hinterlegt wurde. Für nicht tragbare Dinge liegt ein Buch auf, in dem Näheres zum Artikel eingetragen werden kann. So können auch Möbelstücke, große Elektrogeräte, etc. verschenkt werden.
Zusätzlich zur Schenkbox wurde von uns im November die Facebookseite „Kematen hilft Kematen“ ins Leben gerufen. Kematner sollen hier nicht nur davon profitieren, Dinge des täglichen Gebrauchs, die nicht wie in der Schenkbox gratis zur freien Entnahme hinterlassen werden möchten, anbieten zu können, sondern auch besonders davon, „nachbarschaftliche“ Hilfestellungen geben oder annehmen zu können. Aufrufe zum gemeinsamen Basteln oder Backen sind hier genauso willkommen, wie auch beispielsweise das Inserieren für eine Bildung von Fahrgemeinschaften oder die Suche nach Freiwilligen Helfern beim Finden eines vermissten Haustiers.
Mit der „Schenkbox“ und „Kematen hilft Kematen“ ist nun die Möglichkeit gegeben, sich im nahen Umfeld auszutauschen, etwas zu finden, zu suchen, anzubieten oder zu erhalten. So soll das Haushaltsbudget entlastet, das Alltagsleben erleichtert und das Miteinander in der Gemeinde gefördert werden.
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