Drohnensichtung stoppt Flugverkehr in München
Flugzeuge zur Zwischenlandung nach Hörsching umgeleitet

- Foto: laumat/Christian Schürrer
- hochgeladen von Klaus Niedermair
Mehrere Flugzeuge mussten aufgrund einer Drohnensichtung nahe des Münchner Flughafens am Freitagnachmittag auf dem Flughafen Linz in Hörsching zwischenladen.
HÖRSCHING. Reges Treiben herrschte in den Nachmittagsstunden des 2. Mai am Linz Airport. Der Grund war eine behördliche Anweisung in Deutschland. Nach einer Drohnensichtung mussten am Freitagnachmittag am Flughafen München Franz Josef Strauß beide Start- und Landebahnen für etwa 45 Minuten gesperrt werden.
Im Nahbereich des Münchner Flughafens, beispielsweise über Landshut, befanden sich zahlreiche Flugzeuge im Landeanflug. Die meisten Maschinen konnten dann mit einer Verzögerung landen. Einige der Flüge - jene von Temeswar (Rumänien), Bari (Italien), Hermannstadt (Rumänien), Ancona (Italien), Krakau (Polen), Posen (Polen), Florenz (Italien) und Danzig (Polen) - hat man zum Linz Airport nach Hörsching umgeleitet.. Vor Ort wurden die Flugzeuge teilweise wieder aufgetankt und nach der Freigabe konnten die Maschinen das eigentliche Ziel – den Flughafen München – ansteuern.
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