Fliegerhorst Vogler:
Wie das Bundesheer nach Hörsching kam

<f>Großteil der</f> Gebäude stehen noch am Kasernengelände. | Foto: Hörsching
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  • <f>Großteil der</f> Gebäude stehen noch am Kasernengelände.
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HÖRSCHING (nikl). Am 12. Mai 1938 erfolgte der Startschuss zum Bau des Flugplatzes durch Generalfeldmarschall Hermann Göring. Die besondere Eignung des Geländes für den Flugbetrieb, die idealen Windverhältnisse mit einer Hauptwindrichtung West – Ost sowie die unmittelbare Nähe der Westbahn und der Reichsstraße (heutige B1) waren ausschlaggebend für die Wahl des Standorts.

Landwirte haben Existenzgrundlage verloren

Dabei verloren zwei Landwirte fast sämtliche Grundstücke. Andere Landwirte, deren Felder nicht unmittelbar an das Flughafenareal angrenzten und deren Höfe in Aistental, Gerersdorf, Breitbrunn und Lindenlach lagen, hatten Grundstücke zur Aufstockung an die meistgeschädigten Landwirte abzutreten.

Die Schweizer kamen

Von der Rollbahn über den Hangar bis zum eigenen Postamt: Die meisten Bauwerke entstanden von 1938 bis 1943. Im Jahr 1940 nahm die deutsche Luftwaffe den Flughafen Hörsching bereits in Betrieb. Nach Beendigung des 2. Weltkrieges übernahm im Mai 1945 die amerikanische Besatzungsmacht die Kaserne in Hörsching und den Flugplatz unter der Bezeichnung Camp McCauley.

Ab dem Jahre 1950 wurden erstmals auch österreichische Angestellte beim Bodenpersonal des Flugplatzes verwendet, am 1. Mai desselben Jahres erteilte die US-Besatzungsmacht die Genehmigung zur Benützung des Flugplatzes durch die regionale Zivilluftfahrt. Dann war es so weit: Am 12. Oktober im Jahr 1950 landete die erste Linienmaschine, ein Passagierflugzeug der Fluggesellschaft Swissair in Hörsching.

<f>Großteil der</f> Gebäude stehen noch am Kasernengelände. | Foto: Hörsching
<f>Die Flugzeuge</f> standen hier am Rollfeld am Fliegerhorst. | Foto: Hörsching
<f>Eine Luftaufnahme</f> der Royal Air Force. | Foto: Hörsching
Foto: Hörsching
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