JubiläumsRundschau

Beiträge zum Thema JubiläumsRundschau

Auch die BezirksRundschau ging mehrmals an den Start – und holte sich 2013 in der Kategorie „Business-Team“ den Sieg. | Foto: BRS
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JubiläumsRundschau
Seit über zehn Jahren Power beim Radmarathon Grieskirchen

Seit zehn Jahren begleitet die BezirksRundschau den 24-Stunden-Radmarathon in Grieskirchen. GRIESKIRCHEN. "Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für alle Gäste, teilweise gestaltet von heimischen Vereinen, wird dafür sorgen, dass sich die Besucher gerne in der Stadt und entlang der Strecke aufhalten“, erklärt Bürgermeisterin Maria Pachner 2009. Dieses Credo gilt auch heute noch. Denn seit zehn Jahren begleitet nicht nur die Grieskirchner Ortschefin das Radevent, sondern auch die...

Alte Aufzeichnungen bringen oft so manch Kurioses ans Licht.  | Foto: Foto: Fotolia/Udo Kruse

Kurioses aus der Rohrbacher Pfarrchronik von 1917 und 1918

ROHRBACH-BERG (anh). In der alten Pfarrchronik von Rohrbach wurden so manche kuriose und interessante Geschehnisse schriftlich festgehalten. Wir haben mit Archivar und Historiker Anton Brand von der Museumsinitiative Rohrbach einen Blick in antike Schriften geworfen. Von Kriegsnot und TabakengpässenIm Jahr 1917 ist der Krieg nach wie vor allgegenwärtig, wie die folgende Nachricht zeigt: "Heute am Fest Allerheiligen war ein Dankgottesdienst wegen der großen Erfolge in Italien. Die Beamtenschaft...

Nicht nur Arbeitskollegen, sondern Freunde: Herbert Zwieb (re.) kann schon über 40 Jahre auf Herbert Kern zählen. | Foto: Haslinger

Stadtcafé Zwieb
Durch Dick und Dünn

Vor 42 Jahren eröffnete Herbert Zwieb sein Traditionscafé – von Beginn an an seiner Seite: Herbert Kern. MARCHTRENK. Frühjahr 1976: Herbert Zwieb arbeitete als Konditor in Wels, als er den Entschluss fasste, seine eigene Konditorei zu eröffnen. "Schon in der Schule hab ich gesagt, ich will Konditor werden", erinnert sich Zwieb zurück. Er sah das Potenzial in Marchtrenk und übernahm dort ein Geschäft. Anfangs bezog er die Leckereien noch von seiner Arbeit in Wels und seine Frau verkaufte diese...

Thiemo Gaisbauer beleuchtet bisher Unentdecktes. | Foto: Thiemo Gaisbauer

Die Schicksale der einzelnen Gefallenen

100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg forscht das Schwarze Kreuz Bad Wimsbach genauer nach. BAD WIMSBACH. Am 11. November 1918 endete der Erste Weltkrieg. Zu diesem historischen Ereignis gibt es zu Recht zahlreiche Gedenkveranstaltungen. Doch das Schicksal des Einzelnen darf nicht vergessen werden. Das Schwarze Kreuz Bad Wimsbach-Neydharting hat einen Historiker beauftragt, Fakten für eine Gedenktafel der Gefallenen des Ersten Weltkrieges zusammenzutragen. Daraus ist ein Forschungsprojekt...

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Rettung damals und heute
Rot-Kreuz-Arbeit im Laufe der Zeit

SALZKAMMERGUT (km). 1882 wurde das Rote Kreuz in Gmunden gegründet. Nach und nach kamen weitere Ortsstellen dazu – heute sind 1.100 Freiwillige in sieben Ortsstellen im Einsatz. "Anfangs war die Arbeit eine reine 'Load & Go'-Tätigkeit – das heißt, die Kranken wurden 'aufgeladen' und ins nächste Spital gebracht. Diese Arbeit hat sich heute wesentlich verändert. Bei Notfällen werden die Patienten vor Ort vom Notarzt stabilisiert, transportfähig gemacht und in die richtige Fachabteilung der...

Das Wirtshaus am Bachlberg damals... | Foto: Koll
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Linzer Wirtshauskultur
"Früher fuhr man hierher aufs Land"

Ist die Linzer Wirtshauskultur ein Fall fürs Museum? Die Antwort darauf heißt Ja und Nein. LINZ. Tapas, Pizza, Burger oder gutbürgerliche Küche: Der Gastro-Mix ist so bunt wie die Stadt selbst. Im März 2019 wird sich eine Ausstellung des Stadtmuseums Nordico der Linzer Wirtshauskultur widmen. Dass diese (nicht nur) ein Fall für das Museum ist, beweist unter anderem das Wia z’haus Lehner am Bachlberg. Das Gasthaus wurde 1847 erstmals erwähnt. "Früher fuhr man hierher von der Stadt aufs Land",...

  • Linz
  • Andreas Baumgartner
Schützenfest anläßlich der 60-jährigen Mitgliedschaft des Franz Müllegger, vulgo Krall Franzl im Jahre 1942, aufgenommen vor der alten Schießstatt in Brandenberg. | Foto: www.privsv-bad-ischl.at
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Knapp 400-jährige Historie
Privilegierter Schützenverein Bad Ischl ist einer der ältesten Vereine im Salzkammergut

BAD ISCHL. Mit langer Tradition aber sicherlich kein "alter Hut": So manchen Sportverein des Salzkammergutes gibt es schon seit hunderten Jahren. Darunter auch der Privilegierte Schützenverein Bad Ischl. "Am 3. Juli des Jahres 1628 wurde das Gesuch der Ischler an die damals anwesende kaiserliche Visitationskommission um Gewährung eines kaiserlichen Schützenvorteils bewilligt", schreibt  Anton Aitenbichler in seiner Festschrift. Der Schützenvorteil war ein landesfürstliches Privileg in der Form...

<f>Das restaurierte </f>Mauthaus der Stadt Traun. | Foto: Stadtarchiv Traun

Das Mauthaus von Traun
Ein kleines Haus mit großer Geschichte

Ab 1896 gab es eine Holzbrücke über die Traun. Wer drüber wollte, musste am Mauthaus vorbei. TRAUN (red). Der Eigentümer der Brücke war die private Brückenbau-Gesellschaft. In dem gleichzeitig am linken Ufer der Traun errichteten Mauthaus – damals Traun Nr. 166 – wohnte der jeweilige Mauteinnehmer. Das Haus misst lediglich 39 Quadratmeter. Bis 1918 nahm Katharina Fiedler diese Aufgabe wahr. Sie betrieb auch eine Tabak-Trafik. Abgelöst wurde sie von dem Kriegsinvaliden Johann Schneeberger. Die...

<f>Neben einem Ringelspiel</f>, gab es noch zahlreiche weitere Attracktionen auf der Festwiese. | Foto: Stadtarchiv Traun
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Trauner Volksfest vor Erstem Weltkrieg
Erst Fest, dann Krieg

Am 27., 28. und 29. Juni 1914 war in Traun ein großes, noch nie dagewesenes Volksfest geplant. TRAUN (red). Grund dafür war das 35-jährige Jubiläum der Betriebsfeuerwehr der Firma Gebrüder Enderlin, des damals größten Betriebes in Traun. Dieses sollte in ganz besonderer Weise gefeiert werden. Direktor Raimund Raab stand hinter dem Fest. Schon Wochen vorher war mit der Werbung begonnen worden. Auf der Wiese zwischen Alta und dem Freibache der Firma Feurstein war viel aufgebaut worden. Für das...

Hubert Moises hat seine Erinnerungen auf Wunsch einer seiner Enkelinnen niedergeschrieben.

Leonding war ein Dorf

1952 ließ sich der damals 31-jährige Hubert Moises in der heute viertgrößten Stadt OÖ nieder. LEONDING (red). Bevor der 97-Jährige in Leonding endgültig sesshaft wurde, hatte er bereits ein belebtes Leben voller prägender Eindrücke hinter sich. Geboren 1921 in St. Martin im Mühlviertel, verbrachte Moises seine Kindheit gemeinsam mit seinen Eltern und seinen fünf Geschwistern auf einem Gutshof in Neuhaus an der Donau. Für den rüstigen Rentner eine unbeschwerte und schöne Zeit. "Ich hatte viele...

Die Wohnsiedlung 121 Haid war für viele ein Zufluchtsort – für Ansfelden die Basis zur Stadtentwicklung. | Foto: Stadtarchiv Ansfelden
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Ansfelden im Wandel der Zeit
Aus einem Lager ging eine Stadt hervor

Ansfeldens Aufstieg zur Stadt ist untrennbar mit Zuwanderung und Flucht verbunden. ANSFELDEN (wom). „Rund 80 verschiedene Nationen leben heute in Ansfelden. Integration spielte eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung der Stadt und ist auch heute wieder ein bestimmendes Thema im Alltag“, weiß Josef Friedhuber aus Ansfelden. Der Biologe und Geowissenschafter hat sich intensiv mit seiner Heimatstadt auseinandergesetzt. Gemeinsam mit Zeitzeugen hat Friedhuber die Geschichte der Stadtgemeinde...

Foto: silver-john/Fotolia

Leserbrief
"1963 Wasser in Wallern gefunden"

Auf der Suche nach einem Grundstück für Hausbau und Garten kam 1963 die Frage auf: Woher das Wasser nehmen? Nach einiger Zeit wurde ein Wünschelrutengänger gefunden. Dieser suchte das ganze Grundstück genau ab, mit der Antwort: Es gibt kein Wasser. Als letzten Versuch machte er noch einen Rundgang entlang der Grundgrenzen. Auf den letzten Metern plötzlich ein Schrei: "Wasser!" Die Holzrute bog sich ganz schnell und kräftig nach unten und war nicht aufzuhalten. Die sofortige Erklärung des Mannes...

In Riedau wurde im Jahr 1933 eine Fahrradsteuer von 5 Schilling im Jahr eingeführt. Außerdem gab's für jedes Rad ein eigenes Nummernschild. | Foto: panthermedia.net/surabky

Wussten Sie ...
Kuriositäten aus dem Bezirk Schärding der letzten 100 Jahre

Wussten Sie, dass Riedauer Radfahrer im Jahr 1933 eine jährliche Radsteuer von 5 Schilling zu entrichten hatten? Außerdem bekam jeder Drahtesel ein eigenes Nummernschild. Wissen Sie, was ein Quartiergeher ist? In der Zwischenkriegszeit wurden verarmte Personen im Bezirk Schärding zu Quartiergehern. Sie zogen mit ihren wenigen Habseligkeiten von einem Haus zum nächsten, wo sie Kost und Logis erhielten. Jeder Hausbesitzer war verpflichtet, diese Armen aufzunehmen und zu versorgen. Wussten Sie,...

Auch Doppelsprünge gab es in den 1930ern bereits.
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Skispringen in Hinzenbach
Seit über 80 Jahren eine "wüde Partie" beim Skispringen

HINZENBACH (jmi). In der kleinen Gemeinde Hinzenbach schlägt 1933 die Geburtsstunde des Skispringens: Damals fand hier eines der ersten Events dieser Art in Österrreich statt. „Es war schon eine wilde Geschichte, was die Älteren erzählten. Und wenn ich mir anschaue, wie die damals gesprungen sind ...“, erzählt Bernhard Zauner, Präsident des UVB Hinzenbach. Stimmt: Fußmarsch über Steilhänge und eine Schanze, die heutigen Sicherheitsstandards nicht genügt hätte, inklusive. Ende der 30er-Jahre...

Alte Ansicht des Schloss Hartheims. | Foto: Lern- und Gedenkort Hartheim
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Gedenkschloss Hartheim
Eine Spurensuche nach dem Wert des Lebens

Im Dezember 1944 ist man auf Schloss Hartheim dabei Spuren der eigenen Vergangenheit beseitigen. ALKOVEN (hb). Das Lern- und Gedenkschloss Hartheim arbeitet seine Vergangenheit auf und widmet sich der Zukunft. Im Dezember 1944 war man auf Schloss Hartheim dabei, Spuren der eigenen Vergangenheit zu beseitigen: der Vergasung von 30.000 Menschen. Umfangreiches Aktenmaterial wurde verbrannt und KZ-Häftlinge wurden gezwungen, die 1940 erbaute Gaskammer und das Krematorium zu beseitigen. Im...

Notgeldscheine: begehrt bei Sammlern. | Foto: Heinz Bauer
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Inflation in Österreich
Die liebe Not mit dem Geld

1920 machte die Wirtschaftskrise auch Grieskirchen zum Gelddrucker GRIESKIRCHEN, BEZIRKE (hb). Als Kaiser Karl I. am 11. November 1918 den Waffenstillstand von Compiègne unterzeichnet, beendet das die Kampfhandlungen des Ersten Weltkriegs. Der Zusammenbruch der Donaumonarchie stürzt auch unsere Heimatstadt in eine noch nie da gewesene wirtschaftliche Krise, die die 1892 eingeführte Kronenwährung massiv an Wert verlieren lässt. In der Krise Hyperinflation katapultiert die Lebenshaltungskosten...

Hochwasser in Alkoven, 2013. | Foto: Kollinger/FF Alkoven
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Hochwasser
Feuerwehren trotzen Katastrophen seit Jahrzehnten

BEZIRK EFERDING (jmi). Wenn die Wassermassen kommen: Die Einsatzkräfte riskierten bei den Hochwässern 1954, 2002 und 2013 ihr Leben um anderen zu helfen. „Dass ein Kamerad vom Wasser mitgerissen wird und stirbt – damit rechnet man nicht“, erzählt Eferdings Bezirksfeuerwehrkommandant Thomas Pichler. Beim Hochwasser 2002 konnte sein Kollege Wolfgang Mayr von der FF Hartkirchen beim Einsatz nicht mehr gerettet werden. Das verdeutlicht: Feuerwehren riskieren bei ihren Einsätzen oftmals ihr Leben –...

Italienisches Liederbuch mit Nazi-Ideologie. | Foto: OÖ Landesarchiv
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Stalag Pupping
Nazi-Bücher als Belohnung

PUPPING (jmi). Befremdlich sind sie, die Zeitungen und Bücher für Kriegsgefangene im Oö. Landesarchiv Linz. Natürlich, denn die Schriften, an Insassen im Stalag 398 Pupping ausgegeben, enthalten das nationalsozialistische Gedankengut. Ein Stalag – Stammlager im militärischen Sprachgebrauch – bezeichnet ein größeres Kriegsgefangenenlager. Jenes in der Gemeinde Pupping wurde 1941 gebaut und war das einzige Stalag in "Oberdonau". Zehntausende Kriegsgefangene, zum Großteil Franzosen, wurden dort...

So urig zeigt sich das Rettungswesen von vor über hundert Jahren mit dem Gefährt der k.u.k. Sanitätskolonne. | Foto: ÖRK Eferding
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Geschichte der Rettung
Auf Zeitreise mit der k.u.k. Sanitätskolonne des Roten Kreuz Eferding

EFERDING (jmi). Die Historische Sanitätsgruppe Eferding, die k.u.k. Sanitätskolonne, zeigt, wie Leben retten vor hundert Jahren funktionierte. Minuten entscheiden, wenn es um Notfälle geht. Darum setzen die Einsatzkräfte alles daran, einen reibungslosen und schnellen Rettungsverlauf zu gewährleisten. Im Vergleich zu heute war der Arbeitsaufwand des Roten Kreuzes vor über hundert Jahren deutlich größer: 1899 gründete Karl Schachinger bei der Feuerwehr Eferding eine „Transportkolonne des Roten...

Mahlzeit! Von dieser Köstlichkeit darf man sich ruhig eine zweite Portion nehmen. | Foto: Haslberger/BRS
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Rezept
Grieß-Schokoladen-Dunstkoch

Gusto auf etwas Süßes? Aber ein 08/15-Kuchen soll es nicht sein? Kein Problem: Für unser Sonderthema, die JubiläumsRundschau, haben wir ein Rezept ausgegraben, dass auch die Uroma sicher gerne gekocht hätte: Grieß-Schokoladen-Dunstkoch oder auch Grieß-Schokoladen-Pudding. Zutaten: 1/8l Milch7 dag Butter7 dag Grieß3 dag Schokolade 4 Eier3 dag Zuckeretwas Salz So geht's: Milch, Butter, Grieß etwas Zucker und Salz unter kräftigem Rühren aufkochen. Topf vom Herd nehmen und in die noch heiße Masse...

Siegfried Fleck und Thomas Scheuringer (r.) gaben der BezirksRundschau einen Einblick in die Sammlung. | Foto: Mittermayr/BezirksRundschau
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Bildhafte Zeitzeugen
Onlinearchiv nostalgiebild zeigt die Gesichter der Region

BEZIRKE (jmi). Auf Zeitreise geht es mit jedem einzelnen Bild bis zurück in die 1890er Jahre. Eine Million Negative zeigen die Gesichter der Region in den vergangenen hundert Jahren. Das Onlinearchiv nostalgiebild.at sammelt bis ins 19. Jahrhundert reichende Fotos der Region. Diese Stücke beherbergt das Schloss Weidenholz – genauer Scheuringer vom Kunst & Kultur Neukirchen/Eschenau und Siegfried Fleck vom Heimat- und Kulturwerk Waizenkirchen. Sie sind eifrig dabei, ein Regionalbildarchiv...

<f>Geschichte verpflichtet:</f> vom Gasthaus zum Petersberg bis hin zum heutigen Gasthof-Hotel Stockinger. | Foto: Mayr-Stockinger

Gastronomie
Kulinarischer Rückblick in die Zeit um 1918

Eines der ältesten Gasthäuser Linz-Lands befindet sich am Fuße des Petersberges in Ansfelden. ANSFELDEN (nikl). Die Entwicklung des Gasthof-Hotels Stockinger lässt sich vom 16. Jahrhundert bis in die Jetztzeit verfolgen. Die ersten Besitzer des Gutes waren ab 1638 Jakob „Bauer am Brunn“ und seine Gattin Rosina. 1660 bestand das ganz aus Holz gezimmerte und mit einem Strohdach versehene Haus aus einer Stube, zwei Kammern, einer Küche, Stallungen und Stadel. Ab 1866 taucht erstmals der Name...

Der Stadtplatz von Vöcklabruck, als er noch Durchzugsstraße war. Heute wird darüber diskutiert, ob der Platz künftig Fußgänger- oder Begegnungszone sein soll. | Foto: Archiv/Kilian Verlag
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Vöcklabruck ist gewachsen
Stadt im Wandel der Zeit

Die Bevölkerungszahl in der Bezirksstadt hat sich in den vergangenen 100 Jahren verfünffacht. VÖCKLABRUCK. Mit einer Fläche von 112 Hektar präsentierte sich Vöcklabruck 1914 als die kleinste der landesfürstlichen Städte im Land ob der Enns. "Bei der Aufhebung und der Neuordnung der Gemeinden und Bezirke 1848 hatte Vöcklabruck große Teile seines Stadtgebietes an die umliegenden Gemeinden verloren", berichtet Stadtarchivarin Gudrun Steiner in ihrem Buch "Vöcklabruck im Ersten Weltkrieg". Die...

<f>Vor fünfzig Jahren</f> klickten die Handschellen. | Foto: Laurent Hamels/Fotolia

Gsundbleiber: Ein Mordfall mit vielen offenen Fragen

Anfang Oktober 1963 ereignete sich in Kematen ein brutales Verbrechen, das nie ganz geklärt wurde. KEMATEN (nikl). Was war geschehen? Der Linzer, ein früherer Gemüsehändler, der gemeinsam mit seiner Frau auf dem Markt in Urfahr ein Standerl hatte, kam regelmäßig nach Kematen, um dort bei den Bauern seine Ware – Obst, Gemüse und Eier – billiger zu beziehen. In der Pension versorgte er sich für den Eigenbedarf. Anfang Oktober 1963 sollte es seine letzte Fahrt ins Kremstal sein.  Bleibt’s ma...

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