JubiläumsRundschau

Beiträge zum Thema JubiläumsRundschau

Foto: Walter Schwendtner

Skifahren im Jahr 1936
Oberneukirchner bauten eigene Sprungschanze

OBERNEUKRICHEN. Die Sprungschanze am "Schoaßlberg" in Oberneukirchen wurde von Burschen und jungen Männern des Ortes um 1935 errichtet. Angeblich soll der damalige Pfarrer von Oberneukirchen, Pater Malachias Birkelbauer, dieses Projekt unterstüzt haben. Die Skispringer erreichten auf dieser "meisterschaftstauglichen" Schanze immerhin Weiten von 10 bis 15 Meter. Das Foto entstand im Rahmen der Ortsmeisterschaft 1936.

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1942 mussten die Glocken der Herzogsdorfer Pfarrkirche abgeliefert werden. | Foto: Gemeinde

Glocken & Pfeifen mussten Krieg weichen

HERZOGSDORF (vom). Kriegsbedingt mussten im Jahr 1916 die Orgelpfeifen aus Zinn sowie die Glocken der Herzogsdorfer Pfarrkirche abgeliefert werden. Um wenigstens den Glockenschlag nachzuahmen, montierte man ein 61 Kilo schweres Stück einer Eisenbahnschiene, welches mit einem Hammer zum Klingen gebracht wurde. 1942 wurden erneut die Glocken und zwei Jahre später die Zinn-Orgelpfeifen für Kriegszwecke beschlagnahmt. Im Jahr 1950 erhielt die Kirche zwei neue Glocken, welche als...

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Die Herzogsdorfer Ortsdurchfahrt im Jahr 1965. | Foto: Gemeinde
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Herzogsdorf einst und jetzt
Ein Ort im Wandel der Zeit

Zwischen 1965 und 2018 gab es einige Veränderungen in der Gemeinde. HERZOGSDORF (vom). In Herzogsdorf hat sich in den letzten 50 Jahren viel getan. So gibt es in der Marktgemeinde heute drei Betriebsstandorte. Wo in Gerling früher nur ein Ziegelwerk stand, ist nun ein Betriebscenter mit sieben Firmen. Im Gewerbepark direkt in Herzogsdorf haben acht Unternehmen ihren Firmensitz. Auch in der Ortschaft Neußerling entsteht ein Betriebsgebiet – derzeit sind dort zwei Unternehmen angesiedelt. Dass es...

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Die Arbeit wurde von Männern und von kopftuchtragenden Frauen verrichtet, was damals selbstverständlich war. | Foto: Buchberger/Lenzenweger

7.545 Kronen für eine neue Straße

Sowohl Männer als auch Frauen waren vor rund 100 Jahren beim Straßenbau in Zwettl beteiligt. ZWETTL (vom). Verkehrswege sind die Lebensadern eines Landes. So war es im Jahr 1912 nötig, die Oberneukirchner Straße neu zu schottern. In der Pfarrchronik von Zwettl findet sich folgender Eintrag: „Durch Vermittlung des Gastwirtes und Landtagsabgeordneten Anton Schwarz bei dem Landesbauamte, wurde die ziemlich herabgekommene Strecke der Bezirksstraße vom Markte bis zum Ortner mit der...

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