JubiläumsRundschau

Beiträge zum Thema JubiläumsRundschau

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Braunau History Go App
Geschichte Braunaus auf innovativem Weg vermitteln

BRAUNAU (ebba). Vom Konzept her einzigartig, inhaltlich interessant und technisch kreativ mit Augmented-Reality-Technologie umgesetzt: So lässt sich die neue "Braunau History Go App" beschreiben, die vom Stadtverein Braunau umgesetzt wurde. Die Motivation für dieses spannende Projekt erklärt Stadtvereinsobmann Ingo Engel: „Immer wieder sorgt die Stadt Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler – oftmals weltweit – für Schlagzeilen. Diese mediale Hysterie drängt viele andere wichtige historische...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Das Original-Fahndungsplakat. Es stammt aus dem Jahr 1944 und wurde erst heuer im Februar gefunden. | Foto: OÖ Landesarchiv
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Massenmörder hielt Innviertel in Atem
Georg Hamminger: Von den einen verdammt, von anderen verehrt

INNVIERTEL (ebba). Mit dem kaltblütigen Todesschuss auf den Gendarmen Johann Traxler im Jahr 1944 beginnt eine unheimliche Mordserie, die in Oberösterreich einzigartig bleiben sollte. Bis 1947 versetzte der elffache Mörder Georg Hamminger die Bevölkerung des gesamten Innviertels in Angst und Schrecken. Vom Kobernaußerwald aus führte er einen blutigen Privatkrieg gegen reiche Bauern, Nazibonzen und Gendarmen. Unberechenbar und widersprüchlich Die Erinnerung an den 1915 in Aspach geborenen Mörder...

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  • Barbara Ebner
v. l.: Magdalena Neuhofer, Josef Pühringer, Thomas Stelzer, Josef Ratzenböck, Thomas Winkler. | Foto: Alle Fotos: BRS/Kunasz
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100 Jahre Hoamatland
Stelzer: „Es ist schon ein feiner Flecken Erde“

LINZ (iti). „Dinge, die uns heute völlig normal erscheinen“ – das Frauenwahlrecht etwa, das Streusalz, Autos oder Computer – all das ist entweder vor oder nach dem Zweiten Weltkrieg in unseren Alltag gekommen und nun nicht mehr wegzudenken. Es sind die positiven Dinge, an die die Historikerin und Leiterin des OÖ. Landesarchives, Cornelia Sulzbacher, zu Beginn des von der BezirksRundschau veranstalteten „100 Jahre Hoamatland“ -Abends im Festsaal des Linzer Ursulinenhofes erinnern will. Denn die...

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  • Ingo Till
Katharina Baumhof zeigt Redakteurin Barbara Ebner Fotos aus ihrer Kindheit. Von ihrer Großfamilie und aus der Schulzeit.
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"Habe meine Tochter nicht gleich erkannt"

Katharina Baumhof lebt in Braunau, ist stolze 101 Jahre alt und blickt auf ein bewegtes Leben zurück. BRAUNAU (ebba). Ihre Kindheit verbrachte die geborene Katharina Lang in Rumänien. Dort lernte sie auch ihren späteren Mann kennen, mit dem sie schließlich im Jahr 1958 nach Österreich auswanderte. BezirksRundschau: Frau Baumhof, Sie blicken auf ein langes Leben zurück. Was ist Ihre erste Kindheitserinnerung? Baumhof: Da sind meine Eltern gerade in ein anderes Haus übersiedelt. Der Vater hatte...

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  • Barbara Ebner
Das Kraftwerk in Ranshofen bei seiner Entstehung im Jahr 1953. | Foto: Braunauer Album II
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JubiläumsRundschau: 100 Jahre Städtebau in Braunau
Die Stadt im Wandel: Mittelalter trifft SuperPoint

Villen, Supermärkte, Wasserkraft, Industrie und Wohnbau: Braunaus Entwicklung in 100 Jahren. BRAUNAU (höll). Braunau hat zwei Gesichter: Das eine, das geprägt ist von der historischen Altstadt, und das andere, das moderne Gesicht von Wohnbau, Industrie und Straßenbau. Erst ab 1918 wurde Braunau größerIn den vergangenen 100 Jahren hat sich die Stadt sehr gewandelt. Bis 1918 bestand Braunau nur aus seinem historischen Kern. Außerhalb gab es lediglich Felder und Bauernhöfe. In den folgenden 20...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Grammelstrudel: Gekocht von den Schülerinnen der Fachschule Mauerkirchen, gemeinsam mit Lehrerin Gerti Eckl.  | Foto: Eckl

Grammelstrudel und Hasenöhrl: So schmeckte ein Feiertag vor 100 Jahren.
Schmankerl aus UrUromas Zeiten

MAUERKIRCHEN (höll). Wenn Ururoma in der Küche stand, richtete sich ihr Speiseplan ganz nach der Jahreszeit: "Saisonale Gemüse- und Obstgerichte kamen aufs Teller. Nur Kartoffeln und Sauerkraut gab es das ganze Jahr über", weiß Gerti Eckl, Lehrerin für Ernährung an der Fachschule Mauerkirchen.  Schwein gab es nur zu Feiertagen und zur Erntezeit: "Frisches Fleisch konnte nur wenige Tage nach der Schlachtung gegessen werden – das meiste wurde gesurt und geselcht", betont Eckl. Aus den Innereien...

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  • Petra Höllbacher

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