Zeichen für die Umwelt
Erfahrungen sammeln und Gleichgesinnte kennenlernen: Diesen elf jungen Menschen ist das Miteinander wichtig.- Foto: Naturfreunde
- hochgeladen von Klaus Niedermair
Mit frischer Farbe bewaffnet war die Naturfreunde Jugend Mitte August 2017 am Dachstein unterwegs.
PUCKING (red). Elf Freiwillige waren es, die vom 13. bis zum 19. August 2017 rund um das Wiesberghaus (1884m) im Dachstein ein Zeichen für die Umwelt setzen. „Ich durfte eine neue Erfahrung machen und viele junge Leute kennenlernen. Ich kann das Praktikum nur weiterempfehlen“, betont Carol Breitenbaumer aus Pucking, eine Teilnehmerin des Umweltworkshops der Naturfreunde. Bei diesem wurden Wege gut markiert und ausgeschnitten, also von störendem Gebüsch befreit, damit der Pfad zur Gjaideralm für die Wanderer und Wanderinnen optimal begehbar bleibt. Darüber hinaus wurde eine kleine Hütte abgerissen und von den freiwilligen Helfern zu Brennholz verarbeitet, damit es Hüttenwirtin Renate Kritzinger und ihre Gäste im Winter am Wiesberghaus gemütlich warm haben. Und das ist noch nicht alles: Im Wiesberghaus selbst wird eine Stiege gebaut und der Keller bekommt einen neuen Anstrich. Die Motivation der jungen Freiwilligen ist riesig. Fazit: Die Teilnehmer lebten eine Woche am Wiesberghaus und arbeiteten in der Natur. Organisiert und umgesetzt wurde das Umweltworkcamp von der Naturfreundejugend. Bei einem Lagerfeuer mit Sonnenuntergang ließen die fleißigen Helfer den Workshop ausklingen. Ausführliche Informationen zur Naturfreunde Jugend und den verschiendenen Aktivitäten gibt es unter: naturfreundejugend.at
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