Neuhofen verliert 1:2 gegen St. Florian 1b

Die Union Neuhofen muss sich bei St. Florians 1b mit 1:2 geschlagen geben. | Foto: Union Neuhofen
  • Die Union Neuhofen muss sich bei St. Florians 1b mit 1:2 geschlagen geben.
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NEUHOFEN (red). Mit zweiwöchiger Spielpause, aber immer noch breiter Brust aufgrund des guten Saisonstarts, reist die Union Neuhofen zu den Jung-Sängerknaben nach St. Florian. Mit dem dritten Auswärtsdreier will man Tabellenführer Garsten weiterhin auf den Fersen bleiben. Dass die Kremstaler aber im fünften Spiel die erste Saisonniederlage hinnehmen müssen schmerzt, wäre dieses 1:2 doch durchaus abwendbar gewesen.

Im Vergleich zum St. Valentin-Match ist Manuel Dietinger zu einer personellen Änderung gezwungen. Patrick Zeller ersetzt den Gelb/Rot-Gesperrten Andreas Holzmann. Beide Mannschaften agieren zu Beginn etwas ungeduldig im Spielaufbau, die jungen Florianer suchen meist ihren robusten Stürmer Oliver Preuer mit hohen Bällen, ähnlich agiert die Neuhofner Hintermannschaft. Der erste Ball wird aufgestellt, allerdings fehlt in der Spitze mit Patrick Zeller und Elvis Polic etwas die Lufthoheit. Mit Fortdauer des Spiels ergeben sich auf beiden Seiten Einschussgelegenheiten. Bei den Gastgebern scheitert Samuel Feichtner aus spitzem Winkel, auch Oliver Preuer wird das ein oder andere Mal gut in Szene gesetzt, kann Gäste-Keeper Stefan Oberleitner aber nicht überwinden. Im Florianer Strafraum herrscht Elferalarm, als Patrick Zeller unsanft von den Beinen geholt wird, die Pfeife des unsicheren Schiedsrichters aber stumm bleibt. Auch Simon Kollnberger, der diesmal auf der für ihn ungewohnten Position rechts im Mittelfeld agiert, Thomas Bachmair und Elvis Polic kommen einem Torerfolg nahe.

In Minute 35 passiert es aber auf der anderen Seite. Nach einem Eckball kommt es zum Luftkampf zwischen Dominik Landerl und einem Florianer, ehe Alexander Hofer völlig freistehend am Fünfer aus Abseitsposition einschießt. Der Schiedsrichter gibt das Tor aber zu Recht, weil das Leder von Dominik zu seinem Gegenspieler weitergeleitet wird und das Abseits somit aufgehoben ist. Somit geht es mit einem 0:1-Rückstand aus Sicht der Gäste in die Kabinen, für Neuhofen kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Schon zweimal lag man in dieser Saison mit 0:1 zurück. Aus diesen beiden Spielen gegen Wolfern und St. Ulrich wurden insgesamt 4 Punkte gesammelt.

Unverändert kommen die beiden Mannschaften aus den Kabinen und als die Gäste gerade dabei sind, wieder das Kommando zu übernehmen, schockt Florian Lambert die Blau-Weißen mit einem sehenswerten Weitschusstreffer. Lambert kommt überhaupt erst zum Ball, weil es die Neuhofner-Hintermannschaft mehrere Male verabsäumt, den Ball einfach aus der Gefahrenzone zu befördern. Während sich die Heimischen noch im Freudentaumel befinden, schnappt sich Simon Kollnberger nach dem Anstoß das Leder, kombiniert sich gemeisam mit Thomas Bachmair bis in den gegnerischen 16er und für den zuvor eingewechselten Rene Müller, der mit seinem ersten Ballkontakt den Kasten noch verfehlt hatte, ist es ein Leichtes, den Stanglpass vom Fünfer im Tor unterzubringen. Trainer Manuel Dietinger bringt nun mit Rene Gumplmayr einen zweiten Stürmer und die Gäste beherrschen das Spielgeschehen, die Sängerknaber beschränken sich aufs Kontern, machen hinten dicht und lassen in Folge nicht mehr viel zu. Als die Schlussoffensive starten soll, das Wechselkontingent aber bereits erschöpft ist, scheiden Simon Kollnberger, der wohl lange ausfallen wird, und Dominik Stockhammer verletzt aus, somit müssen neun Neuhofner gegen elf Florianer versuchen den Ausgleich zu erzwingen. In der Nachspielzeit wird es nochmals richtig heiß, St. Florians Milos Dumanovic geht wegen Unsportlichkeit mit Gelb/Rot und der Schiedsrichter verabsäumt es abermals, nach einem klaren Handspiel eines Heim-Verteidigers, auf den Punkt zu zeigen.

Somit ist die erste Niederlage besiegelt, was aber nun kein Grund ist, die Köpfe hängen zu lassen. Spielerisch waren die Neuhofner die bessere Mannschaft, in der Tabelle ist man weiterhin vorne dabei und die nächste Gelegenheit, die verlorenen drei Punkte wieder zurückzuholen, kommt schon am Samstag, wenn Aufsteiger Doppl-Hart nach längerer Auszeit wieder ins Kremstal kommt.

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