Sensation blieb aus
Trauner verlieren gegen Favoriten
Nichts wurde es mit "David besiegt Goliath" im Handball-Cup-Duell Traun gegen Krems.
TRAUN (red). Im Achtelfinale des österreichischen Handball-Cups besiegt der Tabellenführer der spusu Handballiga den führenden in der oberösterreichischen Landesliga und widerlegt die These, dass der Cup eigene Gesetzte hat.
Zwölf Minuten erlaubte der UHK Krems dem SK Keplinger-Traun an ein vorweihnachtliches Wunder zu glauben ehe die Wachauer den Ausgleich zum 5:5 erzielten . Dann spielten die Gäste aus Niederösterreich bis zur Halbzeitsirene eine sieben Tore Vorsprung heraus (8:15).
Krems überrollt Traun
In Halbzeit zwei ergab sich ein ähnliches Bild nur diesmal vom Anpfiff weg. Die Kremser legten binnen vier Minuten auf 8:20 vor. Dann spielte Traun wieder mit Herz und Leidenschaft und erarbeitete sich in den letzten 25 Minuten mit -3 ein respektables Ergebnis von 22:37. Trainer Eisenreich analysiert wie folgt: "Meine Mannschaft hat Herz und Mentalität gezeigt und bis zum Schluss gekämpft. Wir haben vierzig Minuten gut mitgehalten und in den fehlenden zwanzig Minuten haben uns die Profis das Licht ausgemacht. Das muss man akzeptieren, die Niederlage ärgert mich nicht aber die Aneinanderreihung von Fehlern schon. Dieses Spiel kann noch sehr wertvoll für uns werden, wenn wir die richtigen Schlüsse daraus ziehen und lernbereit sind."
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