Allhaming: Tor zum Zentralraum entwickelt sich weiter
Im Städtedreieck von Wels-Linz-Steyr setzt man in der 1150-Seelen-Gemeinde Allhaming auf die Zukunft.
ALLHAMING (red). Die geographische Lage bringt einige Vorteile mit sich. Zum einen besticht Allhaming mit der Nähe zur Natur, zum anderen sind die Entfernungen zu den größeren Städten kurz. Aufgrund der Vollanschlussstelle zur Westautobahn konnten in den letzten Jahren einige namhafte Firmen, wie zum Beispiel die Österreichische Post AG im Betriebsbaugebiet Allhaming West, angesiedelt werden.
Mit gestiegener Finanzkräft die Infrastruktur stärken
Durch diese Betriebsansiedelungen kommt auf einen Einwohner ein Arbeitsplatz. Mit der dadurch gestiegenen Finanzkraft – 2015 ein Überschuss im Budget mit 961.000 Euro – konnten große Infrastrukturvorhaben, wie die Sanierung von Gemeindestraßen, Erweiterung der Kläranlage oder die Sicherstellung der Wasserversorgung realisiert werden.
Hausaufgaben bei der Verwaltung gemacht
„Bei der Finanzkraft pro Einwohner ist Allhaming auf Platz 6 in Oberösterreich. Wir haben auch bei der Verwaltung unsere Hausaufgaben gemacht: Für Verwaltungskosten benötigen wir nur fünf Prozent der Einnahmen des ordentlichen Haushalts“, sagt Bürgermeister Joachim Kreuzinger. Die Entwicklung wird auch in den kommenden Jahren nicht stehen bleiben. Kreuzinger: „Unter anderem stehen die Erweiterung des von der Freiwilligen Feuerwehr und vom Musikverein gemeinsam genutzten Gebäudes und die Schaffung von Bauland an.“
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