Pasching wird familienfreundliche Gemeinde

Für das Team Hofko im Familienauschuss: Marlene Hetzmannseder und Sabine Rothmann. | Foto: Hofko
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Erste konkrete Maßnahmen stehen kurz vor der Umsetzung

PASCHING (red). Pasching wird in diesem Jahr als familienfreundliche Gemeinde zertifiziert. Voraussetzung dafür ist eine Reihe an Maßnahmen, von denen speziell Familien profitieren. Mit der Verteilung von zusätzlichen Müllbandarolen an Haushalte mit Wickelkindern wird in Kürze die erste Idee umgesetzt. Bereits im vergangenen Jahr wurde in zwei offenen Workshops mit intensiver Bürgerbeteiligung der Grundstein für die Zertifizierung zur familienfreundlichen Gemeinde gelegt.
„Wir freuen uns sehr, dass Pasching diesen Weg einschlägt und sich bewusst mit den Bedürfnissen von Familien in allen Lebensphasen beschäftigt hat“, so Sabine Rothmann vom Familienausschuss. „Besonders gefreut hat uns der wertvolle Austausch mit EKIZ, Kindergarten, Schulen, Jugendzentrum und weiteren Meinungsbildnern.“

Planen und umsetzen

Entstanden sind in den Workshops wesentliche Eckpunkte zur Erstellung eines konkreten Maßnahmenplanes. „Wir haben nun drei Jahre Zeit, um die Ideen umzusetzen. Dabei ist uns besonders wichtig, dass kontinuierlich etwas passiert und die Aktionen nicht nur auf dem Papier bestehen“, erklärt Marlene Hetzmannseder, Mitglied im Familienausschuss.

Müllbanderolen für Windelentsorgung

Eine erste Maßnahme mit echtem Mehrwert wird bereits in Kürze wirksam werden. Familien mit Kindern unter drei Jahren können, ähnlich wie es bereits für Familien mit pflegebedürftigen Angehörigen der Fall ist, fünf zusätzliche Müllbanderolen kostenlos beantragen. Somit werden die müllintensiven Wickeljahre für Familien erleichtert, indem die Entsorgungsintervalle verkürzt werden.

Familienfreundlichkeit für alle erlebbar machen

Auf dem Plan stehen einerseits kurzfristig umsetzbare Aktionen wie ein zusätzliches Sonnensegel am Spielplatz, andererseits aber auch langfristige Projekte wie die Einführung einer Familienberatung mit diversen Dienstleistungen für Kinder und Eltern. „Der Maßnahmenplan umfasst Leistungen für alle Paschinger, vom Baby bis zum Senioren. Unser Ziel ist es, dass Pasching als familienfreundliche Gemeinde nicht nur am Ortsschild erkennbar, sondern im Alltag gelebt wird“, so Marlene Hetzmannseder.

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