Sicher zur Schule in Kematen an der Krems
Am 4. Juli findet um 11 Uhr die offizielle Eröffnung der Elternhaltestelle bei der Volksschule Kematen statt.
KEMATEN (red). In Zusamenarbeit mit der SPES Familien-Akademie wurden solche Haltestellen in 20 Gemeinden bereits umgesetzt. Grund für dies Initiative ist das verstärkte Vorkommen von Eltern-Taxis an der Volksschule Kematen. Durch dieses Verkehrsaufkommen entstehen tagtäglich Gefahrensituationen vor der Schule.
"Alle mit einbinden"
Im Februar 2016 startete eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertreter der Gemeinde, der Volksschule und des Elternvereins in Kematen mit der Suche nach sicheren Schulwegen und geeigneten Elternhaltestellen. Durch verschiedene kreative Aktionen bemühte man sich auch um Bewusstseinsbildung bei den Eltern. Deren Einbindung ist für die Projektbegleiterin Birgit Appelt besonders wichtig. „Eltern haben häufig große Bedenken und Ängste, wenn ihre Kinder alleine zur Schule gehen. Diese Sorgen nehmen wir ernst. Daher arbeiten wir gemeinsam an einer guten Lösung für unsere Schulkinder“, so Appelt. Auf diese Weise konnten zwei Elternhaltestellen geplant und die Sicherheit der Schulwege für die Kinder verbessert werden.
Offizielle Eröffnung am 4. Juli
Am 4. Juli findet das Eröffnungsfest mit einem vielfältigen Rahmenprogramm statt. Mit den Methoden des Atelier-Unterrichts gestalten die Lehrkräfte insgesamt acht Stationen zum Thema Elternhaltestelle und Verkehrssicherheit. „Ich freue mich, als Elternvereinsobfrau und auch als Mutter, dass das Team der Volksschule Kematen zur Eröffnung der Elternhaltestellen so viele tolle Ideen entwickelt hat", betont Margit Prömer, Obfrau des Elternvereins.
Sicherheit auf Schulweg erhöht
Das Projekt „sicher bewegt-Elternhaltestelle“ wird vom Familienreferat des Landes OÖ und der AUVA finanziell unterstützt. „Die Elternhaltestelle erhöht in Kematen die Sicherheit am Schulweg sehr stark. Zudem können sich die Kinder in der Früh und zu Mittag bewegen. Dadurch steigert sich die Konzentrationsfähigkeit in der Schule – also eine Win-Win Situation für die Schüler, die Eltern, die Pädagog/innen und die Gemeinde“, ist auch Bürgermeister Markus Stadlbauer vom Projekt überzeugt.
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