38. SonntagsFoyer - Das, was bleibt
Einführung zum Tanzstück mit Christina Comtesse (Inszenierung und Choreografie), Corina Krisztian (Bühne und Kostüme), Ira Goldbecher (Dramaturgie) und Mitgliedern des Tanzensembles
Es ist dunkel. In dem grenzenlosen Schwarz nistet das Nichts. Das Nichts scheint endlos und weit, und doch ist da diese dumpfe Gewissheit des Eingesperrtseins, der Unfreiheit, der Ausweglosigkeit.
Kein Wort, nur die unregelmäßigen Atemzüge anderer Menschen, gepresst und hastig, erzählen von dem Gefühl der Angst und der Enge, das rasselnd jeden Gedanken infiltriert.
Irgendwo da draußen: Lärm. Dröhnend, donnernd, deutlich. Fern und doch nah, denn jedes Geräusch ist tausendfach laut, wenn es im Herzen widerhallt.
Dann wird das Draußen zum Drinnen, dann ist man auch hier nicht sicher. Dann denkt man an das Ende und auch an das Leben und weiß, dass beides nun das Gleiche ist. Eine Besinnung auf das, was bleibt, wenn alles verloren scheint.
Das künstlerische Team der Produktion stellt in Gesprächen und Szenenausschnitten mit den Mitgliedern der Tanzkompanie die letzte Tanzpremiere dieser Spielzeit vor.
Kartenverkauf:
Vereinsbüro: LKZ Ursulinenhof, Landstraße 31, 2. Stock, Zi. 218, 4020 Linz; Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–12.00 Uhr; Tel. 0732 / 77 56 21;
E-Mail: office@musiktheater.at; Eintritt: € 12 (auch an der LT-Kassa), Musiktheater-Vereinsmitglieder: € 3 Regiebeitrag, Kinder: FREI
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