Kinotipp: "Maleika" – Einblicke in eine Gepardenfamilie
Regisseur Matto Barfuss begleitete die wilden Tiere 25 Wochen lang hautnah.
Maleika ist eine Gepardin, die auf dem afrikanischen Kontinent zu Hause ist. Hier lebt sie in der Savanne, jagt und zieht ihre Kinder groß, während die Natur sie und ihre sechs Jungen Martha, Malte, Mirelèe, Marlo, Mia und Majetvor vor immer neue Herausforderungen stellt.
Der Dokumentarfilm „Maleika“ entstand unter der Regie von Matto Barfuss über viereinhalb Jahre hinweg. Barfuss ist der „Gepardenmann“. Der Künstler und Fotograf begann Geparden in den Äußerungen ihrer Laute und der Art und Weise ihres Verhaltens zu imitieren und wurde so in ihre Gruppe aufgenommen. Dadurch konnte er die wilden Tiere über 25 Wochen ganz nah begleiten. Aus seiner besonderen Erfahrung entstanden Bildbände mit einzigartigen Fotos vom Leben einer Geparden-Familie und schließlich auch sein Film „Maleika“. Barfuss, der auch UNESCO-Fotopreisträger ist, UN-Botschafter für biologische Vielfalt und Tierschützer, zeigt neben dem Überlebenskampf der Tiere auch immer wieder Momente großer Freude.
Der Film bietet intensive Szenen von höchster Intimität ebenso wie Momente größter Gefahr, eingefangen in stimmungsvollen und anmutigen Naturaufnahmen. Das faszinierende Abenteuer dieser außergewöhnlichen und weltweit einmaligen Beziehung zwischen einem Menschen und einer wilden Raubkatzenfamilie zieht die Zuseher sofort in seinen Bann. Sprecher der Dokumentation „Maleika“ ist der Fernsehmoderator und Autor Max Moor.
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