Frauenpreis der Stadt Linz
Gewaltschutzzentrum OÖ erhält Preis für österreichweites Pionierprojekt

- Vorne von links nach rechts: Maria Gruber und Anna Hochreiter vom Team PERSPEKTIVE:ARBEIT und Frauenstadträtin Eva Schobesberger;
Hinten von links nach rechts: Eva Schuh, Geschäftsführerin des OÖ Gewaltschutzzentrums und die Frauenbeauftragte der Stadt Linz, Jutta Reisinger. - Foto: Stadt Linz
- hochgeladen von Silvia Gschwandtner
Seit 2012 würdigt die Stadt Linz alljährlich herausragendes frauenpolitisches Engagement. Heuer geht der mit 3.600 Euro dotierte Frauenpreis an das Gewaltschutzzentrum OÖ. Ausgezeichnet wird die Einrichtung für ihr bundesweites Pionierprojekt „Perspektive:Arbeit“ mit dem Ziel, betroffene Frauen persönlich und wirtschaftlich zu stärken.
LINZ. „Gerade von Gewalt-betroffene Frauen brauchen in ihrer schwierigen psychischen Situation häufig Unterstützung, um wieder Zutritt in die Arbeitswelt zu finden. Hier setzt das Projekt des Gewaltschutzzentrums an und bietet mit „Perspektive:Arbeit“ Hilfestellung für Frauen, um ihre wirtschaftliche und soziale Abhängigkeit zu durchbrechen“, so Frauenstadträtin Eva Schobesberger. Über die Auszeichnung freuen sich Eva Schuh, Leiterin des Gewaltschutzzentrums OÖ sowie die zuständigen Projektmitarbeiterinnen Maria Gruber und Anna Hochreiter.
Österreichweit einzigartiges Projekt
Das Gewaltschutzzentrum OÖ wurde mit seinem Projekt aus insgesamt 28 Einreichungen von einer sechsköpfigen Jury einstimmig für den diesjährigen Frauenpreis ausgewählt. "Perspektive:Arbeit" erste Projekt in Österreich, welches konkret für Gewalt-betroffene Frauen Unterstützung beim (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt oder in schwierigen Arbeitssituationen anbietet.
Weitere Informationen zum Projekt auf gewaltschutzzentrum.at/ooe
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