Frauenpreis der Stadt Linz
Projekt StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt erhält Auszeichnung

Von links: Sylvia Aufreiter, Stadträtin Eva Schobesberger, Elisa Lummerstorfer und Frauenbeauftragte Jutta Reisinger bei der Präsentation des Siegerprojekts StoP - Stadtteile ohne Partnergewalt.
 | Foto: Stadt Linz
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Der Preis für herausragendes frauenpolitisches Engagement ging heuer an das Frauenhaus Linz für ihr Projekt StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt. Zusätzlich erhält die Linzer Einrichtung 3.600 Euro Preisgeld.

LINZ. "Mindestens jede fünfte Frau ist in Österreich von Gewalt betroffen. Der gefährlichste Ort ist für Frauen noch immer das eigene Zuhause. Ich bin deshalb sehr froh, dass das Linzer Frauenhaus mit dem Projekt StoP nun einen zusätzlichen Ansatz im Gewaltschutz in Linz etabliert", so Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne). Bereits seit 2012 würdigt die Stadt Linz jährlich herausragendes frauenpolitisches Engagement.

Gewalt da stoppen, wo sie passiert

Dieses Jahr wurde das Frauenhaus Linz für das Projekt StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt ausgezeichnet. Das Projekt hat zum Ziel, gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Multiplikatoren aus Vereinen, Firmen, Bildungseinrichtungen und der Politik Gewalt gegen Frauen und Kinder zu verhindern. StoP setzt damit genau da an, wo Gewalt am Häufigsten vorkommt – in der Nachbarschaft. Die beiden Initiatorinnen – Sylvia Aufreiter und Elisa Lummerstorfer nahmen den mit 3.600 Euro dotierten Preis entgegen.

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